Quitzdorf, OT Kollm, Lkr. Görlitz, A: im Ort, büdig eingemauert in die westl. äußere Kirchhofmauer, 2 m nördl. vom Haupteingang, Steinkreuz, Benennung: 'Sühnekreuz' (Dorfbewohner)
Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Mitte des Ortes, eingemauert in die westliche äußere Kirchhofsmauer, 2 m nördlich vom Haupteingang. 1 Steinkreuz. 'Sühnekreuz' (Dorfbewohner). Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend. Weißer, grobkörniger Sandstein. N-S (Ausrichtung). Keine Einzeichnungen. Höhe: 106 cm, Breite: 56 cm, Stärke: nicht festzustellen. Leichte oberflächliche Verwitterung. Gefährdung durch Überputzen; nicht allseitig sichtbar. Geschützt seit 28. 7. 1970. Keine Sagen bekannt. Das Kreuz stand früher frei. Altbekannt. (Textkopie)
Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977,S. 262, Nr. 169, Kollm (Cholm), Kr. Niesky, Mbl. 4754 (40), N 14,4 / W 18,2 m. Abb. 198 (Kopie), daraus: 2. M. Hellmich, Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Liegnitz 1923, S. 27, 3. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928,Kartenvermerk,4. O. Herr, Steine am Wege, Görlitz 1929, Görlitz 1929, S. 12 m. Abb. 72, G. Müller, Die alten Steinkreuze, in: Sächs. Heimatblätter, 1959, H. 1, S. 63-65
Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Quitzdorf, OT Kollm: besonderer Stein, Kollm, Steinkreuz, Spätmittelalter, im Ort, in die westliche äußere Kirchhofsmauer eingemauertSchutz seit 22. Juli 1970
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