Külsheim, Main-Tauber-Kreis, A: östl. im Ort bei Anwesen Hauptstraße 87 zwischen zwei Bildstöcken

Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,70, T. 0,22, parallellkantiges Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit einigen partiellen Abschlägen an Kopf und Arme; im Kreuzungsfeld im Relief eine rechteckige Fläche( 0,10-0,13) sowie darunter aufgerichtetes Messer oder Dolch (0,25)

Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 104, Nr. I m. Abb. 172, S. 21

Külsheim B: ca. 1,3 km südwestl. vom Ort am Gaisheckenpfad, Waldflur Taubenloch, ‘Knäbleinskreuz’ Höhe 0,73, Br. 0,80, T. 0,12, Steinkreuz aus Sandstein mit langen Balken, nach der volkstümlichen Überlieferung soll hier ein verirrter Junge wieder aufgefunden worden sein (derzeit kein Foto verfügbar)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, S. 104, Nr. II o. Abb.

Külsheim C: ca. 3 km südöstl. vom Ort an einem Weg in Waldflur Taubenloch, ‘Siebmacherkreuz’ Höhe 1,40 m, Br. 0,77, T. 0,25, stattliches breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit Eisenklammern gesichterten Schaftende und -fuß; eingetiefte Inschrift über Querbalken und Schaft in Versalien: 

‘ANNO 1590 DEN (LETS) TEN AUGUST / IST DER ERBAR ANDRES SCHMIT / BURGER UND SIBER ZU BISHO / FSHEIM / AN DISEM / ORT IAMER / LICH ER / MORDET / WORDEN / DEM GOT / GENAT’

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, S. 104-105, Nr. III mit Abb. 173, S. 22 (daraus Kopie s.o.r.)

verschollene Objekte:

Külsheim, Steinkreuz am Fußweg nach Hundheim in der Nähe der Gemarkungsgrenze (Quelle: B. Losch, S. 116, Nr. 10, daraus: 2. Wendelin Scheuermann, Heimatbuch von Steinbach, 1940, Titelbild)

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