verf. eig. werk blickrichtung sueden

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Mittweida, OT Lauenhain, Lkr. Mittelsachsen, südöstl. des Ortes, westseitig am 'Bleichweg', der den nordöstl. Ortsteil von Lauenhain mit dem Mittweidaer Neubaugebiet verbindet, ca. 60 m südl. vom Südrand eines ehem. Bleichereiteiches bzw. des Fischgeschäftsgrundstückes Kreißig ('Bleichweg Nr. 5'), vor einem Weidezaun (Grundstück Kuhn), Steinkreuz

verf. eig. werk steinkreuz lauenhain verf. eig. werk andere seite quelle: h.-j. wendt 1979

Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,66, T. 0,28, Steinkreuz lat. Form aus Porphyr mit eingerillter Darstellung eines auf der Spitze stehenden Schwertes mit gerader Parierstange auf der Ansichtsseite, Kopf verstümmelt bzw. abgearbeitet, gerundet abschliessende Arme mit unterschiedlichen Längen (s. Deutung Steinkreuz Lichtenberg, Verf.)

Ang. Lit. H.-J. Wendt, 1979: Südlich des Dorfes an der Straße nach Mittweida, im Straßengraben vor dem Zaun des Kuhnschen Anwesens südlich der Bleichereiteiche, etwa 250 m von der Flurgrenze Lauenhain / Mittweida entfernt. 1 Steinkreuz. Kreuz mit einander rechtwinklig kreuzenden Balken, dessen Kopf und Arme gerundet sind. Der nach Norden gerichtete Arm ist kürzer als der entgegengesetzte. Porphyr. N-S (Ausrichtung). Auf der Ostseite Schwert eingeritzt. Höhe: 68 cm, Breite: 68 cm, Stärke: 27 cm. Von alten Beschädigungen abgesehen, gut (Zustand). Weit nach Westen geneigt, wohl infolge mangelhaft befestigten Untergrundes. Geschützt seit 23. 9. 1963. Sage vom Raufhandel zweier Fleischer (Kirchhübel). Nur ungenaue Angaben bekannt: 'weiter oben, unweit vom Gehöft des Bauern Schlimpert' (Kirchhübel) bzw. 'auf der anderen Straßenseite' (H. Kuhn, Lauenhain Nr. 56). Bei Kuhfahl 1928 unter 'Mittweida'. Altbekannt. (Textkopie)

Quellangaben: Lit.: 1. Hans-Jochen Wendt, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, II. Inventar Bezirk Karl-Marx-Stadt, Berlin 1979, S. 60-61, Nr. 32 Lauenhain, Kr. Hainichen, Mbl. 5043 (77), N 0,8 / O 7,7 m. Abb. 33 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, Nr. 163 u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch 1928 (1936), Nr. 153, 3. Chemnitzer Tageszeitung, Nr. 133, Steinerne Kreuze künden von altersgrauer Zeit, 10. 6. 1942, 4. E. Kirchhübel, Das Dorf Lauenhain, Manuskript o.J. S. 9 m. Foto, Ortsgesch. Aufzeichnungen in Bes. von H.-J. Wendt, 5. G. Müller, Die alten Steinkreuze, in: Sächs. Heimatblätter, 1959, H. 1, S. 65

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Lauenhain: besonderer Stein, Lauenhain, Steinkreuz, Spätmittelalter, südlich des Orts an der Straße nach Mittweida, 250 m vor der Flurgrenze, Schwerteinzeichnung, Schutz seit 23. September 1963 m. Abb. 

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