Lauf (Baden), Lkr. Ortenaukreis, nordwestl. Ortsrand, ca. 80 m nach den letzten Anwesen der ortsauswärts führenden 'Rötelstraße', ggü. des Abzweiges nach Aspich ('Aspichstraße'), unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zu Ottersweier, Steinkreuz, Benennung: 'Franzosenkreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus Buntsandstein mit zurückgesetzten viertelkreisförmigen Winkelstützen, rechter Kreuzarm nur noch ansatzhaft erhalten (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7314 Bühl R 35940 H 91150, Zwischen Flst. 1943 und 1676. Am Ortsende links an der Kreuzung zwischen Röthelstraße und dem Weg nach Aspich, bei einem Bildstock. Beschreibung: Buntsandstein. Linker Arm fast ganz abgeschlagen. Kanten am Kopf- und rechten Armende beschädigt. Maße: Höhe 0,54 m, Br. (0,40), T. 0,16, Form: Ausgeglichen; leicht betonte Ansichtsflächen. Längsbalken leicht links gebogen. Viertelkreisförmige Winkelstützen, einseitig um 2,5 cm zurückgesetzt. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Franzose, der zu Turennes Zeit gefallen sei, soll hier begraben sein. Benennung: 'Franzosenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 237, Lauf m. Abb. 406 (Kopie), S. 52, daraus: 2. Josef Fischer, Dorfgeschichte von Lauf, Bühl o.J. S. 58, 3. Otto August Müller, Steinkreuze in der Umgebung von Bühl mit einem Anhang über die Steinkreuzforschung, in: Die Ortenau 14, 1927, S. 161 u. 1938, S. 169, Nr. 73 |
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Sasbach, Lkr. Ortenaukreis, im Ort, im Bereich des Anwesens 'Hauptstraße Nr. 19' (Lender-Apotheke), an der Grundstücksgrenze zur Straße hin, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), tief eingesunkenes Steinkreuz aus grobkörnigen Gestein, das nach Angaben der Betreiber der 'Lender-Apotheke' (Hauptstraße 19) nicht mehr unmittelbar vor der Apotheke existiert (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7314 Bühl R 32970 H 89140, Flst. 1574. Im Anwesen Hauptstraße 19, an der Grundstücksgrenze zur *B 3. Beschreibung: Gestein grobkörnig, hart. Tief eingesunken; nur Kopf und rechte Armoberseite noch über der Erde. Linker Arm abgebrochen. Maße: Höhe 0,25 m, Br. (0,55), T. 0,11, Form: Kopfverbreiterung sichtbar. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Mann soll tot aufgefunden worden sein. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981) *Anm.: alte B 3 (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 240, Sasbach, daraus: 2. O.A. Müller, 1938, S. 175, Nr. 121, 3. Walther Zimmermann, Steinkreuze in der Umgebung von Achern, in: Mein Heimatland 19, 1932, S. 214 |
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verschwundene Steinkreuze: |
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