Lauf a.d. Pegnitz, Lkr. Nürnberger Land, A: OT Dehnberg, südl. von Simonshofen westseitig an Straße nach Kuhnhof ggü. Abzweig ‘Ziegelhütte’ bei Holzhandel Scharrer
Obertägige Maße: Höhe 1,30 m, Br. 0,80, T. 0,22, das nicht symmetrisch gearbeitete Steinkreuz aus Sandstein zeigt auf der Ansichtsseite nicht mehr deutbare eingetiefte Darstellungsfragmente, nach der Sage pflügte ein Bauer über seine Feldraingrenzen hinaus, worauf er mit seinem Nachbarn in Streit geriet, in dessen Verlauf einer mit der Pflugschar erschlagen wurde (Verf.)
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...lauf.de-Archivregal4, 2. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Lauf a.d. Pegnitz, OT Dehnberg, Hänge; null, Kreuz, Sandstein, wohl 16. Jh., an der Kreuzung im Ortsteil Ziegelhütte, Nr. D-5-74-138-201
Lauf a.d. Pegnitz, B: ‘Rudolfshofer Straße’ im Winkel Einm. ‘Am Steinkreuz’, das sandsteinerne Kreuz mit gerundeten Enden weist eine reparierte Bruchstelle im Schaft auf, der sich markant erweitert und in eine wulstartige, zum Teil obertägig sichtbare Basis übergeht (Verf.)
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Lauf an der Pegnitz: Sühnekreuz, Sandstein, 16.-17. Jh., Rudolfshofer Straße Ecke Am Steinkreuz, Nr. D-5-74-138-173
Lauf a.d. Pegnitz, C: am Waldweg Südseite B 14 (parallel verlaufend) ggü. südöstl. der Zufahrt zum OBI-Markt Lauf (Gewerbegebiet Faunberg)
Obertägige Maße: Höhe 1,82 m, Br. 0,92, T. 0, 25, das hohe Steinkreuz aus Sandstein lat. Form zeigt beidseitig im Kreuzungsfeld die arg abgewitterte Darstellung des Gekreuzigten im Relief; das Denkmal steht ca. 200 m westl. der Gemarkungsgrenze zu Neunkirchen am Sand (Verf.)
‘Item ist es zu wissen, dass ein heimlicher Mord ist geschehen bei der Zeit des Albert Stibar zu Rosenberg, als er Burggraf auf dem Rothenberg war, unter dem steinernen Brücklein zwischen der Pegnitz am Steig in den Stauden bei einem Bühl zwischen Ottensoos und Lauf, da nun ein steinernes Kreuz steht mit einem messingnem Titel, darin eine eiserne Kapsel gemacht. Solchen ermordeten Leichnam hat der genannte Burggraf gen Schnaittach geführt und in den Kirchhof zu St. Kunigunden Kirchen begraben lassen.’ (Quelle: ...panoramio.com-Photo-68525485)
Albrecht Stiebar, um 1499, war Burggraf der Burg Rothenberg bei Schnaittach (nahe nördl.) und findet u.a. in der blutigen Fehde mit Fürstbischof Heinrich III. Groß von Trockau Erwähnung ...die Stiebars verfügten zu jener Zeit in Buttenheim über die Gerichtsbarkeit über Leben und Tod, die von den Schlüsselbergern auf sie überging. Im Eigentum der Stiebars wurde das Untere Schloss mehrfach niedergebrannt, so im Jahre 1492 in ‘blutiger Fehde zwischen Albrecht Stiebar d. J. und Fürstbischof Heinrich III. Groß von Trockau’ (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Stiebar (Adelsgeschlecht)
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