Leimen (Baden), Lkr. Rhein-Neckar-Kreis, A: nordöstl. Ortsrand, bzw. 1,2 km nordöstl. der Ortsmitte, südseitig an der Straße nach Gaiberg (L 600), etwa im Bereich der Einmündung 'Heltenstraße', an der Gemarkungsgrenze zu Heidelberg (Dachsbuckel, nahe Bildstock), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit mehreren eingetieften Raddarstellungen (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6618 Heidelberg-SüdR 78620 H 68670, Flst. 6318. ca. 1,2 km nordöstlich vom Ort in geringem Abstand von der Straße nach Gaiberg an einem Feldweg. Beim Pflügen 1955 zum Vorschein gekommen (W. Schmidt, 1977). Das Kreuz wurde 1979 gestohlen, nach Aufruf in der Zeitung aber Anfang 1980 von der Krminalpolizei aufgespürt. Es soll am angegebenen Standort wieder aufgestellt werden. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,58, T. 0,20, Form: Hoher Kopf, Querbalken knapp. Zeichen: Kreuzornamente in Kopf, Schaft und Armen und etwas größer in der Kreuzmitte: jeweils ein Ankerkreuz im Ring mit rautenförmiger Kreuzmitte. In der Gegenseite ebenso, nur im Kopf und in der Mitte etwas größer. Alle vier Ringe durch Bogen verbunden. Datierung: ca. 15./16. Jh. (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 182, Leimen I (o.F.), daraus: 2. Walter Schmidt, Feldkreuze auf unserer Gemarkung, in: Rathaus-Rundschau, Leimen 1977, S. 271-272/312; B. Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 48: '...das Kreuz von Leimen Krs. Heidelberg trägt beidseitig je zu fünft auftretende stilisierte vierspeichige Raddarstellungen' (Textkopie) |
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Leimen (Baden), Lkr. Rhein-Neckar-Kreis, B: OT Gauangelloch, östl. Ortsrand, im Bereich des Gickelbergs, ggü. des Römerhofs ('Bammentaler Weg'/'Römerhof'), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6618 Heidelberg-Süd R 82580 H 67350, Zwischen Flst. 838 und 842. Am 'deutschen Wanderweg' an der Markungsgrenze Gauangelloch/Bammental bei einem Grenzstein. Beschreibung: Sandstein. Kopfende schräg nach links etwas abgestoßen. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,52, T. 0,14, Form: Balkenlänge knapp. Der Schaft setzt breit an und erweitert sich leicht. Er verläuft schräg nach rechts unten. Die Arme sind andeutungsweise nach außen angehoben. Datierung: ca. 17./18. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Russen sollen hier begraben sein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 182, Leimen II, Ortsteil Gauangelloch (o.F.), daraus: 2. W. Schmidt, 1977, S. 312 |
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Leimen (Baden), Lkr. Rhein-Neckar-Kreis, C: OT Gauangelloch, westl. vom Ort im Ochsenbacher Wald, ca. 250 m von der 'Bannholzhütte' entfernt (Standort derzeit nicht exakt ermittelbar), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6618 Heidelberg-Süd R 80090 H 67425, Flst. 3448. Im 'Ochsenbacher Wald', ca. 250 m von der 'Bannholzhütte entfernt, ein Stück weit rechts des Weges nach Leimen. Das Kreuz lag am Hang, es wurde 1977 provisorisch wieder aufgestellt. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm teilweise schräg von vorn nach hinten weggebrochen. Rechts oben am Kopf ein Stück von der Ansicht abgesplittert. Am linken Arm Ansicht teilweise weggebrochen. Im rechten Arm rundliche Vertiefungen. Schaftende abgebrochen. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,56, T. 0,21, Form: Kopfhöhe betont, sonst knapp bemessen, ausgeglichen. Zeichen: Vermutlich kleines Tatzenkreuz im Kopf. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Nach dem Wieslocher Gefecht von 1622, in welchem Truppen des Grafen Mansfeld ein Heer Tillys geschlagen hatten, war ein tödlich verwundeter Soldat auf der Flucht bis hierhin in den Wald gekommen. Einwohner entdeckten den Toten, begruben ihn am Fundort und setzten ihm das Kreuz als Leichenstein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 182, Leimen III, Ortsteil Gauangelloch (o.F.), daraus: 2. W. Schmidt, 1977, S. 312 |
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verschwundene Steinkreuze: |
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