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Lengenfeld unterm Stein, Unstrut-Hainich-Kreis, kath. Kirche Mariä Geburt, ‘Frauenstein’ genannter Grabstein (Original in der Kirche, Nachbildung am vorherigen Platz des Originals rechts des Treppenaufganges zur Kirche) |
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Maße: Höhe 1,15 m, Br. 1,10, T. 0,12, Kalkstein, der ‘Frauenstein’ genannte, rätselhafte Grabstein zeigt oben eine eingehauene nicht mehr entzifferbare gotische Inschrift, darunter eingerillt Christus am Kreuz, je rechts und links ein schräg gestellter Wappenschild, darunter zu beiden Seiten kniende Adoranten; der Grabstein soll noch 1850 ein angebliches Frauengrab bezeichnet haben, das sich etwa 100 m nach der Hagemühle (Soccer City-Int. Fußballinternat) an der Straße nach Geismar, bei der ‘Hagelieten’, rechts am abzweigenden Wege gegenüber der Frauenhecke befand (...l-u-st.de-Eselsweg); nach der Sage der Grabstein des ‘Fräubchens von England’; später diente die Platte viele Jahre als Trittstein im Hause Höppner in der Herrengasse, worauf auf Veranlassung des Pfarrers Großheim im Jahre 1882 die Einsetzung in der neu errichteten Kirchhofsmauer erfolgte; ein fehlendes Teilstück soll noch im Fundament des Hauses Lorenz, Hauptstr. 63, liegen; wegen Gefährdung durch Auswitterung wurde die Grabplatte 2006 ausgebaut und im Innern der Kirche aufgestellt, im Februar 2007 eine Nachbildung am vorherigen Standort eingesetzt, finanziert (2.207,48 Euro) durch die Jagdgenossenschaft Lengenfeld u. Stein (Verf.) |
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Der Frauenstein in der Kirchenmauer zu Lengenfeld unterm Stein |
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Quellangaben: Lit.: 1. Kirchenchronik 1986-2010 (Hinweistafel in der Kirche) m. Angabe Grabplatte 2006 ausgebaut u. Nachb. Februar 2007) Internet: 1. ...eichsfeld-archiv.de-der Frauenstein..., 2. ...eichsfeld-archiv.de-weitere-fundstellen ... |
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