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Maße ab Sockelstein: Höhe 0,53 m, Br. 0,52, T. 0,21, nach Lit. W. Brockpähler markierte das Steinkreuz in der Nähe einen Weg, der von der Holperdorper Straße zu einer kleinen Kapelle führte, die sich unweit des heutigen Bahnhofes befand; das Denkmal besteht aus einem sehr groben, mit kleinen Steinen eingepressten Sandstein und ist auf einem roh bearbeiteten, etwa 40 cm hohen Steinblock gleichen Materials befestigt; die Herkunft der kleinen viereckigen Löcher von Vorder- und Rückseite ist unklar, evtl. Verankerungen für Halteeisen; das Steinkreuz ist arg ausgewittert und am Kopf beschädigt; es steht unter der 1895 gepflanzten Bismarkeiche neben dem Bismarkstein; ein zweites Lienener Steinkreuz, heute verschollen, soll sich südl. im Ort am Ackerrand des Gehöftes ‘Krüzhäcker’ befunden haben
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