Rammingen, OT Lindenau, Lkr. Alb-Donau-Kreis, ca. 250 m südl. des Ortes an der Straße nach Rammingen, im Bereich der markanten Linkskurve, Steinkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7427 Sontheim a.d. Brenz R 86515 H 78520, Flst. 528. Ca. 250 m südlich vom Ort an der Straße nach Rammingen unter einer alten Linde. Früher ca. 250 m nördlich Lindenau am Weg zum Lonetal. Seite 1970 verschollen, nach einem Aufruf in der Zeitung 1977 wieder aufgetaucht und wegen Gefährdung durch landwirtschaftliche Maschinen vom alten Standort versetzt. Beschreibung: Kalktuff, verwittert. Kanten teilweise beschädigt. Schaftunterteil abgebrochen. Betonfundament. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,54, T. 0,28. Form: Unregelmäßig, leicht geschweiftes Tatzenkreuz. Arme knapp und breit, verschieden hoch angesetzt. Datierung: ca. Ende 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Grab eines französischen Offiziers. Flurname: Am alten Standort 'Beim Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 304, Rammingen, Ortsteil Lindenau m. Abb. 528 (Kopie), S. 67, daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben H. 29, 1934, S. 24, Nr. 13, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 414, Sp. 2, 4. OAB=Oberamtsbeschreibung Ulm I, Stuttgart 1897, S. 383 |
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Westerstetten, Lkr. Alb-Donau-Kreis, nahe des südsüdwestl. Ortsrand, an der Altstraße nach Vorderdenkental (günstig erreichbar: etwa ggü. der letzten Anwesen an der Straße nach Vorderdenkental ist dem westl. Abzweig, rechts, etwa parallel zur Landstraße ca. 200 m zum Standort bei Weggabel zu folgen) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7425 Lonsee R 70500 H 75450, Flst. 558. An der alten Straße nach Vorderdenkental bei der Abzweigung Birkhof. Beschreibung: Kalktuff. Linker Arm fehlt, rechtes Armende beschädigt. Krinnen auf dem Kopf. Maße: Höhe 0,80 m, Br. (0,70), T. 0,30. Form: Kräftig; Kopfhöhe und Längsbalkenansicht stark betont. Datierung: ca. Ende 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Gräber aus dem Dreißigjährigen Krieg. Das Kreuz stamme aus der Römerzeit' (Textkopie B. Losch 1981) |
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verschollene Objekte: |
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