Lorch (Württemberg) Ostalbkreis, in Grundstücksstützmauer Silcherstraße 3 bündig vermauert |
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Maße: Höhe 0,95 m, Br. 0,45, das in zwei Komponenten erhaltene Steinkreuz lat. Form aus Sandstein weist Beschädigungen an Kopf und Arme auf, etwa im Kreuzungsfeld mehrere schräg verlaufende Wetzrillen, die als Abzugsmale mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen deutbar sind, s. Einf. (Verf.) im Zuge der Erneuerung der Mauer 1975 neu eingesetzt; das Denkmal steht imgrunde an einer alten örtlichen Wegführung - die heutige Silcherstraße gibt ein Teilstück des alten Verbindungsweges zwischen der Altstadt und dem Kloster Lorch auf der Höhe östl. der Stadt ab, das um 1100 von den Staufern gegründet wurde (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 129-130 m. Abb. 212 S. 27 |
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Lorch (Württemberg) OT Oberkirneck, Ostalbkreis, ca. 150 m nach östl. Ortsausgang südseitig an der ‘Kornstraße’ bei Wegabzweig unter markantem Nußbaum bei Ruhebank |
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Obertägige Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,82, T. 0,20, das sandsteinerne, zur Tatzenkreuzform neigende Kreuz besitzt einen sichtlich ersetzten Schaft anderen Materials, der nach 1981 angefügt wurde, da auch in Lit. B. Losch ‘bis zu den Kreuzarmen eingesunken’ angegeben ist (Verf.) das Denkmal steht in der Flur namens ‘Kreuz’ angeblich sollen sich hier zwei Schäfer im Streite gegenseitig erschlagen haben |
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Quellangaben: 1. Bernhard Losch s.o. S. 130 o. Abb., daraus: Mitt. von Rektor Eugen Wiedenmann, Eislingen / Fils, 1977 |
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