Neunburg v. Wald, OT Meißenberg, Lkr. Schwandorf, südöstl. des Ortes kurz nach dem Ortsausgang, südseitig an der Straße Meißenberg-Neukirchen-Balbini (St. 2040) im Südostwinkel des Abzweiges nach Boden bzw. Stadlhof, 1 Steinkreuz, 1 Marter (derzeit kein aktuelles Foto verfügbar)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz nahe der Straße Neukirchen-Balbini nach Neunburg v. W. etwa 10 m links bei der Einmündung der Straße von Boden; neben einem Steinsockel mit Schmiedeeisenkreuz. Maße: Höhe 0,37 m, Br. 0,34, T. 0,19, Sandstein. Das winzig kleine Steinkreuz ist als solches beim ersten Hinsehen kaum zu erkennen. Kreuzform nur angedeutet, starke Verstümmelungserscheinungen, ohne Zeichen. Keine Sagen. - J. Meier erwähnt es irrtümlich unter ‘Kleinwinklarn’. Wahrscheinlic - so Meier - wurde es erst viel später an diese Stelle versetzt. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 239, Nr. SAD 17 Meissenberg, daraus: 2. Josef Meier, Steinkreuze und Kreuzsteine, in: Landkreis Neunburg v. Wald, S. 246-250

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Neunburg v. Wald, OT Meißenberg: Straßäcker, Steinkreuz, Verstümmelt und tief versunken, grobkörniger Sandstein, wohl 17. Jahrhundert; dahinter Wegkreuz, Granitstele mit bekrönendem Gusseisenkruzifix, farbig gefasst, 19. Jahrhundert; an der alten Straße nach Neukirchen-Balbini. Nr. D-3-76-147-153

kopie lit. r. h. schmeissner 1977

Neunburg v. Wald, OT Mitterauerbach, Lkr. Schwandorf, im Ort, in Stützmauer rechts des Aufganges zur kath. Ortskirche ‘Unserer Lieben Frau’ bündig eingemauert, Kreuzstein

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Kreuzstein, Eingemauert in die Kirchenmauer rechts des Aufgangs. Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,55, T. (0,80), Granit. Ovale, relativ dicke Platte mit Kreuz (und Kreuzfuß) in Relief, etwa 8 cm erhaben hervortretend. Keine Zeichen. Der ‘Kreuzstein’ macht einen unfertigen Eindruck. Das das lateinische Kreuz nicht auf einem Halbbogen ruht und der Unterteil überhaupt einen recht rohen Charakter besitzt, könnte auch die Vermutung auftauchen, daß es sich hier um ein sog. ‘Steinkreuzwerkstück’ handelt. Sagen sind über den Mitterauerbacher Kreuzstein nicht bekannt geworden, die Bezeichnung ‘Schwedenkreuz’ (M. Schieder) ist in der Bevölkerung nicht mehr geläufig. Ursprünglich stand der Stein am Haus des Bauern Michael Schieder. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)  

‘Auerbachtal über 3000 Jahre belebt’   (Standort)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 239 m. Abb. Fig. 15 (Kopie), Nr. SAD 18  Mitterauerbach, daraus: 2. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. Wald, München 1906, S. 23-24, 3. Josef Meier, Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Neunburg v. Walde, in: Die Oberpfalz 54 - Eine Heimatzeitschrift für den ehem. Bayer. Nordgau, 1964, S. 51-55, 4. Josef Meier, Steinkreuze und Kreuzsteine, in: Landkreis Neunburg v. Walde, S. 246-250 m. Abb. (Anm.: Diese Abbildung ist insofern interessant, da sie den Stein in seiner wohl ursprünglichen Form zeigt. Demnach war die Platte original nicht oval zubehauen, was den Gedanken an ein Steinkreuzwerkstück noch erhärten mag.)

Internet: 1. ...onetz.de’ Auerbachtal über 3000 Jahre belebt’ m. Standortfoto, v. 14. 6. 2019

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