Möglingen, Lkr. Ludwigsburg, nordwestl. Ortsrand, südseitig der 'Markgröninger Straße', nahe östl. der Einmündung 'Beim Hasenkreuz', Steinkreuz (Nachbildung) |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt) |
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Ang. Heimatverein Möglingen: 'Das Möglinger Hasenkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Etwa 500 m ab Ortsausgang, links an der alten Straße nach Markgröningen; gestohlen nach 1970. Benennung und Flurname: 'Hasenkreuz'. Familienname 'Hahs' im 15. Jahrhundert nachweisbar. Andere Erklärungen: Bei einer Treibjagd wurde die Hasenstrecke hier abgelegt. - Der Bauernführer Jäcklin Rohrbach soll 1525 hier gefangengenommen und hingerichtet worden sein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 36, verschwundene Steinkreuze: 8. Möglingen, daraus: 2. Theodor Bolay, Großmutter erzählt, Volkssagen aus dem Kreis Ludwigsburg, Bietigheim 1957, S. 153, Nr. 175, 2. Wolfgang Bollacher, Steinkreuze im Landkreis Ludwigsburg, in: Ludwigsb. Geschichtsblatt 20, 1968, S. 9/141 |
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Schwieberdingen, Lkr. Ludwigsburg, im Ort, eingefügt in die Außenseite der östlichen Friedhofsmauer, Bereich 'Friedhofstraße', Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7120 Stuttgart-Nordwest R 05800 H 15780. In der Außenseite der östlichen Friedhofsmauer. Beschreibung: Rötlicher Schilfsandstein. Rechte Armoberfläche abgeschliffen. Schaft zur Hälfte eingemauert; obere Schafthälfte mit Querbalken und Kopf ragen über die Mauer. Maße: Höhe 1,67 m, Br. 0,68, T. 0,23, Form: Kopfhöhe und Längsbalkenansicht leicht betont. Am Ende des langen Schaftes seitlich abwärts Erweiterung zu parallelkantig fortgeführtem Fußklotz. Zeichen: Axt in parallelen konturen, aufrecht, Blatt links gerichtet. Inschrift: Im Axtblatt Jahreszahl in zwei Zifferngruppen '( )8 03'; vermutlich bezogen auf die Einmauerung. Datierung: ca. 16. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 36, Schwieberdingen (o.F.) |
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verschwundene Steinkreuze: |
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