kopie lit. h. dettweiler 2002
kopie lit. h. dettweiler 2002

Mönchsdeggingen, Lkr. Donau-Ries, westl. vom Ort bei der Straßenbrücke über den Bautenbach (DON9, Hohenaltheim/Merzingen)

Obertägige Maße: 0,78 m, Br. 0,55, T. 0,18, Steinkreuz nasenbetont auslaufenden Enden (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Herbert Dettweiler, Steinkreuze und Kreuzsteine im Ries, Nördlingen 2002, S. 17 m. Abb., daraus Kopie, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Mönchsdeggingen: DON9, Mühlbreite, bei der Straßenbrücke über den Bautenbach, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz mit dreipassig endenden Armen, nachmittelalterlich, Nr. D-7-79-184-12

Möttingen, OT Appetshofen, Lkr. Donau-Ries, ca. 250 m nördl. des Ortes am Weg zur Schlossruine Alerheim bei Ruhebank

Obertägige Maße: Höhe 0,48 m, Br. 0,72, T. 0,18, ‘In Appetshofen sollen nach mündlicher Überlieferung die beiden Steinkreuze dort stehen, wo       im Dreißigj. Krieg anno 1639 Graf Joachim Ernst von Oettingen, der auf Schloss Alerheim residierte, umherstreifendes Gesindel ergriff und standrechtlich erschießen ließ. Das besser erhaltene Steinkreuz am Feldweg zwischen Appetshofen und der Schlossruine Alerheim’ ‘das zweite Kreuz in Appetshofen wurde wohl vom Pflug erfasst und auseinanderissen’ Steinkreuz w (H. Dettweiler)

Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 20 m. Abb., daraus Kopie

verschollene Objekte: 1. Möttingen, OT Lierheim, 2 Steinkreuze am Westrand des Dorfes, nach 1938 (H. Dettweiler)

kopie lit. h. dettweiler 2002 kopie lit. h. dettweiler 2002 kopie lit. h. dettweiler 1940

Nördlingen, OT Grosselfingen, Lkr. Donau-Ries, südl. der Bahnlinie Nördlingen-Donauwörth, unmittelbar unterhalb am Bahndamm(etwa halbwegs zwischen Steppach- u. Riedgraben)

Obertägige Maße: Höhe 0,98 m, (Br. 0,38, T. 0,20, verstümmeltes Steinkreuz mit gerundeten Enden; das 1967 noch vorhandene und lange Zeit vergeblich gesuchte Denkmal stand ursprünglich auf freiem Felde neben der Bahnlinie auf der Reimlinger Seite und wurde um diese Zeit vermutlich von einem Bauern, da wohl bei der Feldarbeit hinderlich, beseitigt; erst in einem Presseartikel vom 31. Oktober 1995 ‘Rieser Nachrichten’ konnte die Wiederauffindung, Dank eines anonymen Hinweises aus der Leserschaft, vermeldet werden; es lag im Gestrüpp nahe des alten Standortes, ca. 800 m vom ehem. Bahnhof Grosself.  entfernt; auf Antrag des Kreisheimatpflegers H. Dettweiler wurde das Steinkreuz 1996 durch den Nördlinger Bauhof neu aufgestellt; ein Foto aus 1940 von Pfarrer Steger, Grosselfingen, zeigt das Kreuz am alten Platze

Quellangaben: Lit: 1. H. Dettweiler, S. 35-37 m. Abb., daraus Kopien

verschollene Objekte: Nördlingen, OT Löpsingen, ‘der bucklige Stein’, Flurbereinigung 1967 (H. Dettweiler)

c.2015 www.kreuzstein.eu