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Muggensturm, Lkr. Rastatt, südl. Ortsrand, westseitig der aus dem Ort führenden ‘Hauptstraße’, ca. 100 m vor deren Einmündung in die Ortsverbindungsstraße (Kreuzung) Malsch-Kuppenheim bzw. Bischweier, zwischen Radweg und Straße, Steinkreuz, Benennung: 'Bußkreuz'

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kopie lit. b. losch 1981

Obertägige Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,70, T. 0,25, gedrungenes, breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein ohne erkennbare Zeichen (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7115 Rastatt R 47350 H 14350, Flst. 3904. Rechts am Ortsende kurz vor Straßendreieck Neumalsch/Kuppenheim/Bischweier. Bei Straßenverbreiterung 1980 sichergestellt. Beschreibung: Buntsandstein. Armenden durch Beschädigung gerundet. Auf dem Kopf Vertiefung. - Das Kreuz war in einen Sockel zementiert. Maße: Höhe 0,73 m, Br. 0,70, T. 0,25. Form: Breitflächig, kurze Balken. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Kümmelfrau vom Blitz erschlagen; Mann vom Heuwagen gefallen; Bierführer vom Bierwagen; Feldwebel 1849 gefallen. Benennung: 'Bußkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 155, Muggensturm m. Abb. 247 (Kopie), S. 32, daraus: 2. Otto August Müller, Steinkreuze in Mittelbaden (Jenseits der Murg), in: Mein Heimatland 17, 1930, S. 197 u. Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau 25, 1938, S.  170, Nr. 83

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