Murg, Lkr Waldshut, A: OT Hänner, nordwestl. vom Ort, westseitig der Straße nach Hottingen (L 151), im Bereich eines Abzweiges mit Parkplatz, der ca. 1,2 km nach Waldeintritt erreicht wird, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit Dreipass verzierten Balkenenden (fig. Vater, Sohn, Heiliger Geist) und ganzflächige, interpunktierte Inschrift (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8314 Görwihl R 26090 H 74520, Flst. 1045. Ca. 30 m links der Straße nach Hottingen im Wald, wo mehrere Waldwege zusammentreffen. Sandstein. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,56, T. 0,13, Form: Knappe, breite Balken. Dreifach gerundete Balkenenden und geriffeltes Konturenband. Inschrift: Auf der ganzen Ansicht 'INRI / DEN 13 / HEÜW / MONAT 1 787 IST MAR / IA DONINGERIN DU / RCH DAS WEDER UM / DAS LE / BEN / KOMEN / CASPER / UND AL / OWISI / KEISER' Volkstümliche Überlieferung: Einem vom Blitz getroffenen Mädchen sollen zwei Verehrer das Kreuz gesetzt haben' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 268-269, Murg I, Ortsteil Hänner m. Abb. 457 (Kopie), S, 58, daraus: 2. Enst Schneider, Steinkreuzinschriften und Kirchenbucheinträge, in: Die Ortenau 33, 1953, S. 107 |
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Murg B: OT Niederhof, Bereich nördl. Ende des Parkplatzes zwischen dem Waldfriedhof Laufenburg und der 'Todtmooser Straße' (B 34), nördl. des Kreisel 'Hännerstraße'/'Hohlgasse' (Standort liegt nach Versetzung innerhalb der Gemarkung Laufenburg, s. Lit. B. Losch) |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit Dreipass verzierten Balkenenden (fig. Vater, Sohn, Heiliger Geist) und ganzflächige, nur noch fragmenthaft lesbare Inschrift (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8414 Laufenburg/Baden R 28900 H 70300, Flst. 1065. Am Waldrand des Waldfriedhofs Laufenburg; früher an der Straße nach Hänner, links am Eingang zum Waldfriedhof, an der Gemarkungsgrenze gegen Laufenburg. Bei Straßenverbreiterung zusammen mit Gemarkungssteinen versetzt. Beschreibung: Sandstein, etwas verwittert. Einbetoniert. Maße: Höhe 0,57 m, Br. 0,57, T. 0,14, Form: Ausgeglichen; dreifach gerundete Balkenenden und geriffeltes Konturenband. Inschrift: Ganzflächig; im Kopf 'INRI', sonst nur noch einzelne Buchstaben erkennbar. Datierung: ca. 18. Jh. Volkstümliche Überlieferung: An dieser Stelle soll ein Mann den Tod gefunden haben' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 269, Murg II, Ortsteil Niederhof m. Abb. 466 (Kopie), S. 59 |
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