kopie lit. g.mueller-h. quietzsch 1977

Nebelschütz, Lkr. Bautzen, nordwestl. Ortsrand, nordseitig an der ‘Hauptstraße’ (Straße nach Kamenz / Spittelforst), ca. 15 m westl. des Abzweiges ‘Jesauer Straße’ (Straße nach Jesau bzw. Deutschbaselitz), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Granit mit Schafterweiterung, Kopf gerade und abgerundet abschliessend, Arme parallelkantig mit abgerundeten Ecken (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Am nördlichen Ortsrand, nördlich an der Straße zum Spittelforst, nach Kamenz und Wiesa, 15 m westlich vom Straßenabzweig nach Jesau, 1 m nördlich der Straße, am abseitigen Grabenrand. 1 Steinkreuz. Kopf und Arme gerade, Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Kanten abgerundet. Granit (BKD 1912 irrtümlich Sandstein). WSW-ONO (Ausrichtung). Keine Einzeichnungen. Höhe: NNW-Seite 102 cm, SSO-Seite 126 cm, Breite: 69 cm, Stärke: 24 cm. Allgemeine oberflächliche Verwitterung; geringe alte Abschläge an den Armen. Keine Gefährdung. Geschützt seit 12. 10. 1971. Sage: Soldatengrab 1813. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 210-212, Nr. 132 Nebelschütz (Njebjelčicy), Kr. Kamenz, Mbl. 4750 (36), N 15, 2 / O 2,8 m. Abb. 158 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, Nr. 169 u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 180, 3. Serbske Nowiny, 1860, S. 285, 4. M. Herschel, Beitrag zur Steinkreuzkunde, in: Mitth. des Vereins für Sächs. Volkskunde, 1906, Bd. 4, H. 1, S. 5-11, 5. BKD, 1912, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, Bd. 1-15, bearb. v. R. Steche, Bd. 16-41  v. C. Gurlitt, Dresden 1882-1923, Bd. 35, S. 230 m. Abb. 254, 6. H. Kubasch, Heimatbuch Kreis Kamenz, Kamenz 1954, S. 87

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Nebelschütz: besonderer Stein, Steinkreuz, Spätmittelalter, nördlicher Ortsrand, nördlich an der Straße nach Kamenz, westlich des Abzweigs nach Jesau, Schutz seit 12. Oktober 1971

kopie urheber lutzto kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977

Nebelschütz, OT Piskowitz, Lkr. Bautzen, im östl. Ortsteil, im Südostwinkel der Kreuzung ‘Kamenzer- / Parkstraße’, vor Grundstücksgrenze am Gehweg, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein, tief eingesunken, mit partiellen Beschädigung von Kopf und Armen (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Im östlichen Ortsteil, unmittelbar an der Südostecke der Kreuzung der Straßen von Wendischbaselitz und Rosenthal, vor einem Zaun. 1 Steinkreuz. Kopf, Arme und Schaft gerade, verkürzter Kopf, gerundete Kanten. Sandstein (Kuhfahl: Granit). SW-NO (Ausrichtung). Keine Einzeichnungen. Höhe: NW-Seite 63 cm, SO-Seite 53 cm, Breite: 79 cm, Stärke: 27 cm. Kopf und Arme mit alten Abschlägen, deshalb Kopf so kurz. Tief eingesunken, nicht allseitig sichtbar. Geschützt seit 15. 11. 1971. Keine Sagen bekannt. Nach Foto (von G. Werner im Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden) 1964 freistehend etwa an gleicher Stelle, bei Neugestaltung der Straßeneinmündung Standort etwas verändert, das Kreuz gehoben. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s. o. S. 216-217, Nr. 136 Piskowitz (Pěskecy), Kr. Kamenz, Mbl. 4751 (37), N 6,6 / W 6,95 m. Abb. 163 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, 1928 s. o. Nr. 197 u. 1936, Nr. 212, 3. BKD, 1912 s. o. Bd. 35, S. 273 m. Abb. 295, 4. H. Kubasch, 1954, S. 93

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Nebelschütz, OT Piskowitz: besonderer Stein, Steinkreuz, Spätmittelalter, östlicher Ortsteil, Südostecke der Straßenkreuzung, Schutz seit 15. November 1971, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘lutzto’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

c.2021 www.kreuzstein.eu