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Nabburg, OT Neusath, Lkr. Schwandorf, ca. 300 m nach den letzten Häusern von Neusath in Richtung Haselhof (SAD 36, Pamsendorf), nordseitig an der Straße, etwa am östl. Ende des parallel zur Straße angelegten Parkplatzes, schräg ggü. der Zufahrt zum Oberpfälzer Freilandmuseum, ‘Pestkreuz’

Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,61, T. 0,23, das Steinkreuz aus Granit mit keilförmiger Schafterweiterung und markant breitem Querbalken weist einen Schrägabschlag an der Kopfrückseite auf; die arg ausgewitterte Ansichtsseite zeigt Zahlen und Darstellung, die nicht mehr zweifellos gedeutet werden können - im Kreuzungsfeld eine eingetiefte Kreislinie, die Zeichen einschliesst, und die Jahreszahl ‘15’ (linker Arm) ? ‘00’ (rechter Arm) trennt; darunter im Schaft die Jahreszahl ‘1609’ (Verf.)

R. H. Schmeissner: ‘Pestkreuz. Bis hierher soll nach Aussagen alter Bewohner die Pest gereicht haben’ (nach Lit. K. Haller)

neben dem Steinkreuz befinden sich zwei weitere Andachtsmale mit derzeit nicht vorliegender Aussage (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, S. 241-242, Nr. SAD 25, Regensburg 1977, zugl.: Das Kleindenkmal, wissenschaftl. Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung (AGD), Jahrg. 2 (1978), Nr. 1, daraus: 2. K. Haller, Uralte Kreuzsteine stehen am Wege, in: Die Oberpfalz 51, Eine Heimatzeitschrift für den ehem. Bayerischen Nordgau, 1963, S. 183

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenmkmäler in Nabburg, OT Neusath: Kreisstraße SAD 36, 200 m östlich von Neusath, an der Straße nach Pamsendorf, Steinkreuz, Granit, bezeichnet mit 1609; 200 m östlich von Neusath, an der Straße nach Pamsendorf., Nr. D-3-76-144-118

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