Rossau, OT Niederrossau, Lkr. Mittelsachsen, südl. im Kirchhof |
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Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,43, T. 0,22, das sehr hoch stehende Steinkreuz, indem seine wulstartige Basis sichtbar wird, besteht aus Porphyrsandstein und ist materialbedingt arg perforiert bzw. rückseitig erheblich ausgebrochen; früher soll ‘erhaben’ ein Schwert erkennbar gewesen sein; das Denkmal befand sich bis um 1926 in einer Feldstützmauer am Kirchwege zwischen Ober- u. Niederrossau, wobei dort vom ursprünglichen Standort, einst freistehend, ausgegangen werden kann (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Dr. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, S. 58/73 m. Abb. 42/91 u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928, Dresden 1936, S. 40, Nr. 184 |
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Chemnitz, OT Ebersdorf, Kirchhof ehem. Stiftskirche (Unser lieben Frauen Ebersdorf) rechts des Einganges |
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Maße: Höhe 0,98 m, Br. 0,47, T. 0,18, das Steinkreuz lat. Form aus Sandstein auf Postament besitzt markant kurze breite Arme, Kopf verstümmelt; im Kreuzungsfeld der Ansichtsseite nicht mehr lesbare Initialen bzw. Zahlen ‘..7..9..’, Rückseite evtl. Reste einer Schwertklinge; das Denkmal befand sich früher im Obstgarten des Gutes Nr. 17 südl. der Kirche, zwischenzeitlich seit 1913 in der Marienkapelle an der Südseite der Kirche (Lit. Dr. Kuhfahl); im Bereich dieses Grundstückes spricht der Volksmund vom sog. ‘Totenloch’, worüber nichts näheres bekannt ist, vermutlich Grabstätte gefallener Soldaten des Dreißigj. Krieges oder der Hussitenkriege (Quelle: ...essential-nights.de) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Dr. G. Kuhfahl s.o. 1928, S. 215, Nr. 55 u. Nachtrag 1936, S. 35, Nr. 64, 2. Wendt, Hans-Joachim: Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen. Inventar Bezirk Karl-Marx-Stadt. Berlin, 1979. Nr. 44, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Stiftskirche Ebersdorf, 2. ...deutschefotothek.org-documents-obj./33012334, (daraus Kopie, Dr. Kuhfahl, 1912), 3. ...essential-nights.de-Sühnekreuze Sachsen |
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