Obersontheim D: OT Ummenhofen, im Ort am Ortsplatz, westseitig 'Stegwiesenstraße', Bereich Nr. 77/79, Steinkreuz (Fragment) |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), nur noch im Längsbalken erhaltenes einstiges Steinkreuz aus Sandstein mit eingerillter Darstellung einer Hieb- oder Stichwaffe, nach B. Losch 1981, Dolch oder Schwert, könnte aber auch ein langes Pflugsech sein (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6925 Obersontheim R 64670 H 23370 OW 2. Neu aufgestellt ca. 1978 auf dem Ortsplatz in einer kleinen Anlage. Vorher verschüttet, ca. 800 m nordwestlich an einem Weg zwischen dem Fichachtal und Vellberg. Beschreibung: Sandstein. Beide Arme fehlen. Maße: Höhe 1,06 m, (Br.) 0,16, T. 0,20, Form: Kopfhöhe im Vergleich zur Ansicht betont. Schaftende beidseitig auslaufend. Zeichen: Dolch oder Schwert im Schaft. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Am früheren Standort Flurname 'Kreuzäcker' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 82, Obersontheim VI, Ortsteil Ummenhofen (o.F.), daraus: 2. Mitt. von Karl Bernlöhr, 1979; 3. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhardt Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2001: Ummenhofen m. Foto, S. 87 |
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Obersontheim E: OT Untersontheim, südl. Ortsrand bzw. nördl. Ortsrand von Obersontheim, bei der Weggabel am nordöstl. Ende der 'Ringstraße', Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitflächiges Steinkreuz aus Sandstein mit gerundeten Balkenenden und viertelkreisförmigen Winkelstützen (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6925 Obersontheim R 65260 H 36550 Flst. 63. An einer alten Wegspur am 'Hagenrain', ca. 400 m südlich der Kirche. Beschreibung: Sandstein. Balkenenden abgestoßen. Linkes Armende unterseitig abgeschlagen. Löcher im linken oberen Winkel. Auf der Rückseite Ausschleifungen in der Kreuzmitte. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 1,08, T. 0,22, Form: Breiter Längsbalken. Kopf und Schaft etwas gegeneinander verschoben. Armlänge betont. - In den unteren Winkeln beidseitig ca. 2 cm zurückgesetzte viertelkreisförmige Stützen. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei hätten sich umgebracht wegen eines Stücklein Brotes. - Das Kreuz stamme aus dem Dreißigjährigen Krieg' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 82, Obersontheim, Ortsteil Untersontheim m. Abb. 149 (Kopie), S. 19; 2. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhardt Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2001: Untersontheim m. Foto, S. 88 |
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