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Offenbach, Lkr. Offenbach, A: südl. des Ortes im Offenbacher Stadtwald, ca. 1,3 km südöstl. der letzten Anwesen der 'Dietzenbacher Straße', ca. 110 m südl. der A 3, ca. 600 m östl. des Müllheizkraftwerkes Offenbach (günstig erreichbar: Variante A: am nördl. Ortsrand von Heusenstamm führt von der Kreuzung 'Am Frankfurter Weg', zwischen Nr. 8 u. 10, s.u. genannte Altstraße in nordwestl. Richtung in den Offenbacher Stadtwald und erreicht nach ca. 1,1 km die nordöstl. Ecke des eingezäunten Geländes der Schlackendeponie des Müllheizkraftwerkes Offenbach; ca. 40-60 m vorher ist ca. 7 m nach links in den Wald zum Standort zu folgen; Variante B: gegenüber des Müllheizkraftwerkes, ostseitig der Dietzenbacher Straße, am nördl. Rand des Zaunes der Schlackendeponie nach Osten zum Standort folgen), Steinkreuz
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Höhe 0,68 m, Br. 0,32, T. 0,15 (H. Riebeling, 1977) Ang. H. Riebeling, 1977: 'Wenige Meter von der aus Heusenstamm kommenden alten Straße im Distrikt 25 B. Das kleine, unbeholfen gearbeitete Steinkreuz hat keilförmigen Kopf und Arm; der andere ist abgebrochen. Der Fuß ist einseitig ausladend. Es ist fast völlig im Erdreich versunken. Es ist vorgesehen, dieses Steinkreuz im Freilichtmuseum "Hessenpark" bei Neu-Anspach im Taunus aufzustellen. (Textkopie)
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Ang. Dr. W. Ott, Betr. ...steine-in-der-dreieich.de: nach Besuch des Hessenparkes und intensiver Suche im vermeintlichen Gebiet konnte das Kreuz nicht gefunden werden, worauf die Daten unter 'Vermisste Steine' publiziert wurden; ein Herr Ulrich Theis vermeldete 2013 per E-Mail den Fund des Sandsteinkreuzes an oben angegebener Stelle; der Wald um den Wildhof (Deutschherrenwald) war früher im Besitz der Deutschordenscommende in Frankfurt, er wurde 1806 säkularisiert und kam 1964 durch Kauf in den Besitz der Stadt Offenbach; heute wird das Waldgebiet vom Forstamt Langen versehen (Verf. frei nach Dr. W. Ott) Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 167, Nr. 5918.13, TK 5918 R 84190 H 47750, daraus: 2. Meyer, Dr. Erwin, Rechts- und Kultusaltertümer des Kreises Offenbach, in: Geschichtsverein Offenb. 12 (1936), H. 1-3 u. Meyer, Dr. Erwin, Steinkreuze und verwandte Altertümer im Rodgau und Mümling-Odenwald-Gebiet (unveröffentl. Manuskript), 3. Mösinger, Friedrich: Steinkreuze zwischen Rhein, Main und Neckar, in: Archiv für Hess. Geschichte und Altertumskunde, NF-XIX (1935), S. 49-98, 4. Nahrgang, Karl: Die inschriftslosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreieich-Museums (1932) H. 1 Internet: 1. ...steine-in-der-dreieich.de-(Betr. Dr. Wilhelm Ott), Sühnekreuze m. Foto (Kopie)
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Offenbach B: südl. des Ortes, ostseitig der 'Dietzenbacher Straße', ca. 120 m nördl. der A3-Überführung, im Bereich einer von Osten einmündenden Forststraße, Flurkreuz, Benennung: 'Weiße Kreuz'
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Maße: (aktuell nicht bekannt) Ang. H. Riebeling, 1977: 'An der Diertzenbacher Straße gegenüber der Lärchenallee in der Flur 'Am Kreuz'. Das 'Weiße Kreuz' aus dem Jahr 1926 wurde damals anstelle eines von unbekannten Tätern mehrfach zerstörten Steinkreuzes errichtet. Früher soll das Kreuz den Wallfahrern nach Walldürn als Wegweiser gedient haben. Auch soll hier Landgraf Ludwig VIII. von Hessen mit dem Deutschen Kaiser zusammengetroffen sein. Was vorher für ein Kreuz an der Stelle stand, ist nicht überliefert. Das heutige Kreuz steht auf einem quadratischen Sockel. Inschrift: ZERST. D. FREVLERHAND / A. D. 1925 / WIEDERHERG. V. D. / VEREINIG. OFFENB. WANDERVEREINE 1926 / AUSG. U. GESTIFTET / V. D. FA. W. OTT'
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Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 167, Nr. 5918.12, TK 5918 R 83500 H 48020, daraus: 2. Bormuth, Heinz, Steinkreuze im Odenwald, in: Der Odenwald 17, 1970, Nr. 1, S. 19, 3. Meyer, Dr. Erwin, Über Steinkreuze und Bildsteine, in: Volk und Scholle 3 (1925) u. Offenbacher Zeitung vom 21. 2. 1925 u. Meyer, Dr. Erwin, Steinkreuze und verwandte Altertümer im Rodgau und Mümling-Odenwald-Gebiet (unveröffentl. Manuskript), 4. Nahrgang, Karl: Die inschriftslosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreieich-Museums (1932) H. 1
Internet: 1. ...steine-in-der-dreieich.de-Sühnekreuze,(Betr. Dr. Wilhelm Ott) m. Foto (Kopie)
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verschollene Objekte:
Offenbach 1. OT Bürgel, noch 1814 stand ein Steinkreuz an der Kreuzung der früher von Offenbach nach Mühlheim führenden Straße mit einem von Bürgel kommenden Feldweg, unweit von einem Kruzifix (H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 158, Nr. 5818.2, daraus: 2. Meyer, Dr. Erwin, 3. Nahrgang, Karl
Offenbach 2. ein altes Steinkreuz stand im Westen der Stadt an der Gartenmauer der 'Löwenruhe' (H. Riebeling, 1977)
Frankfurter Straße- Ecke Tulpenhofstraße, Haus Loewenruhe. Klassizistischer Bau in einem großen Park. Erbaut als Ruhesitz des Generalleutnant Freiherr Siegmund Löw von und zu Steinfurt (1757, Staden - 1846, Offenbach), General in englischen bzw. königlich hannoverischen Diensten. Später häufiger Besitzwechsel der Villa Löwenruhe u.a. durch Tabakfabrikant Adolf Krafft mit seiner malenden Ehefrau, die unter ihrem Pseudonym Ralf Semin bekannt wurde. Heute hat sich nur noch das ehemalige Gärtnerhaus (im Volksmund 'Hexenhäuschen', Frankfurter Str. 131, ...op-online.de) nahe dem Deutschen Wetterdienst erhalten. (...wikipedia.org-wiki-Loewenruhe)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 159, Nr. 5818.4, daraus: s. 1.
Offenbach 3. ein inschriftsloses Steinkreuz stand früher an der Äpfelallee in der Gewann 'vor dem steinernen Kreuz'. Es ist seit 1900 spurlos verschwunden. Dort sollen die Opfer eines in den napoleonischen Kriegen zwischen Franzosen und Szeklerhusaren stattgefundenen Plänklergefechts ruhen. (H. Riebeling, 1977)
im Jahre 1876 wurde die heutige 'Bernardstraße' im nordwestl. Stadtgebiet angelegt und benannt - das westl. Teilstück stadtauswärts hieß bis dahin 'Äpfelallee', das östl. Teilstück stadteinwärts hieß 'Stiftsstraße' (...denkxweb.denkmalpflege-hessen.de)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 159, Nr. 5818.5, daraus: s. 1.
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