Sömmerda, OT Orlishausen, Lkr. Sömmerda, nördl. Ortsrand, etwa halbwegs südseitig am Feldweg, der nördl. des Mühlgrabens (Am Rollsberg, bei Brücke) über die Höhe nach Frohndorf führt, ‘Franzosenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,76 m, Br. 0,61, T. 0,20, das breitflächige Steinkreuz aus Kalkstein mit gerundeten Enden lässt in den ausgearbeiteten sog. Nasen an Schaft und Arme got. Züge erkennen; westl. Arm wirkt durch Abarbeitung bzw. Verstümmelung kleiner; nach der Volkssage soll unter dem Denkmal ein französischer Offizier begraben liegen |
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Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 105, Nr. 240 m. Abb. 249 |
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Sömmerda, OT Stödten, Lkr. Sömmerda, Grünstreifen vor Anwesen Friedensstraße 36 (ehem. Kölledaer Straße) |
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Obertägige Maße: Höhe 1,02 m, (Br. 0,54) T. 0,21, durch Abschlag eines Armes verstümmeltes Steinkreuz got. Form aus Kalkstein; im Zuge von Bauarbeiten 1965 wurde das Kreuz an gleicher Stelle neu gesetzt, dabei aber um 180° gedreht; nach der Sage sollen hier zwei adelige Brüder einen Zweikampf um ein Edelfräulein ausgetragen haben, in dessen Verlauf einer erstochen wurde (Steinkreuze 1899) |
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner s.o. S. 108, Nr. 247 m. Abb. 253, daraus: 2. Steinkreuze: Was die Steinkreuze am Weg erzählen, Kalender für Ortsgeschichte im Kreis Eckartsberga, 1899, S. 65, 3. B. Liebers, Unsere Steinkreuze, Naumburg 1935, S. 16 u. Heilige Steine im Kreis Eckartsberga, 1937, S. 32-34, 4. Walter Saal, Verzeichnis der Steinkreuze des Landes Sachsen-Anhalt (Südteil) Halle 1952, S. 160, Nr. 125 (Gebietsreform, 1990 zu Thüringen), 5. Heinz Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960a, S. 54, Nr. 295 |
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