Pfaffenhofen, Lkr. Heilbronn, ca. 2,5 km westl. der Ortsmitte, im südl. Teil des Waldgebietes 'Baiershälde', an der Ostseite des Michelbachsee, wenige Meter vom Ufer entfernt innerhalb einer Schonung, unmittelbar auf der Gemarkungsgrenze zu Zaberfeld, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), tief stehendes Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit beschädigtem Kopfbalken, Kantenfasung, im Kreuzungsfeld linear eingetieftes Kreuz (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6919 Güglingen R 95660 H 36040 Flst. 1946. Im Gemeindewald 'Baiershälde', an einem Waldweg, ca. 2,5 km westlich der Ortsmitte. Beschreibung: Sandstein. Kopfbalken jeweils seitlich abgeschlagen. Maße: Höhe 0,50 m, Br. 0,48, T. 0,19, Form: Kurzer Querbalken mit hoher Ansicht; leichte Schaftverbreiterung; abgeschrägte Kanten (5 cm). Zeichen: Kreuz im Kreuzungsfeld. Datierung: ca. 16./19. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Oberförster soll hier seinen Hund erschossen haben' (Textkopie B. Losch 1981) |
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'Heute liegt es östlich des Michelbachsees, nur wenige Meter vom Ufer entfernt, innerhalb einer Schonung. Der ehem. Waldweg ist nur noch im Ansatz zu erkennen. Der heutige Weg läuft ca. 25m oberhalb des Kreuzes vorbei' (Textkopie ...zabergaeuverein.de) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 55-56, Pfaffenhofen m. Abb. 93 (Kopie), S. 12 |
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Wüstenrot, OT Neuhütten, Lkr. Heilbronn, im Ort, Bereich 'Am Gassensee', Grünfläche vor der Kreissparkasse, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6822 Obersulm R 35500 H 41060. Rasenplatz vor der Kreissparkasse, schräg gegenüber dem Rathaus. Früher am Ortsrand gegen Wüstenrot; von dort wegen Bauarbeiten entfernt und sichergestellt. Neuaufstellung ca. 1975. Beschreibung: Stubensandstein. Der Schaft ist abgebrochen, ebenso der linke Arm bis zur Hälfte. Bearbeitungsspuren, schräg laufende Rillen, Vertiefung in der Kreuzmitte. - Wegen des fehlenden Schafts ruht das Kreuz jetzt unmittelbar auf dem Querbalken. Maße: Höhe (0,35 m), Br. (0,80), T. 0,23, Form: Breite Ansichtsflächen mit besonders breitem Kopfbalken bei insgesamt leicht unregelmäßiger Struktur. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz soll daran erinnern, daß ein Leipziger Hüttenmeister erschlagen wurde. - Es sei einmal etwas passiert, vielleicht beim Bau der Kirche' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 57-58, Wüstenrot, Ortsteil Neuhütten (o.F.), daraus: 2. Wilhelm Mattes, Öhringer Heimatbuch, Öhringer 1929, S. 387 |
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