Riedlingen, OT Pflummern, Lkr. Biberach, östl. Ortsrand, links der Straße nach Riedlingen, Bereich zwischen der 'Villinger Straße' und dem 'Raiffeisenweg', Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7822 Riedlingen R 31350 H 37150. Neuaufstellung links an der Straße nach Riedlingen, in einer kleinen Zieranlage bei Haus Nr. 92. Früher auf der rechten Straßenseite. Beschreibung: Kalktuff. Balkenenden durch Verwitterung und Beschädigung stark gerundet. Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,66, T. 0,25. Form: Leichte Kopf-, starke Schaftverbreiterung; breitflächig. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: 'Schwedenkreuz'. Im Dreißigjährigen Krieg sei Pflummern ganz zusammengeschossen worden' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 316, Riedlingen, IV, Stadtteil Pflummern (o.F.), daraus: 2. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 406, Sp. 2, 3. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben H. 29, 1934, S. 45, Nr. 119

Internet:

Riedlingen, OT Bechingen, Lkr. Biberach, ca. 600 m südwestl. vom Ort, am Weg im Bereich nordöstl. der ehem. Kiesgrube (günstig erreichbar: ca. 100 m südöstl. der Kirche zweigt vom 'Kapellenweg' ein Fahrweg nach Süden ab, dem bis zur Wegkreuzung vor der Kiesgrube zu folgen ist, wo dann der rechte Weg zum Standort führt), Steinkreuz, Benennung: 'Sühnekreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), arg beschädigtes Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7822 Riedlingen R 36660 H 39630, Flst. 257. Etwa 600 m südwestlich vom Ort an einem Feldweg unmittelbar nordöstlich der ehemaligen Kiesgrube. Beschreibung: Kalktuff, verwittert. Kopfende muldig, an den Seiten beschädigt, Armoberseiten und -enden beschädigt. Maße: Höhe 1,05 m, Br. 0, 78, T. 0,28. Form: Tatzenkreuz, Balken knapp, sehr breitflächig. Datierung: ca. Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Sühnekreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 315, Riedlingen III, Stadtteil Bechingen (o.F.), daraus: 2. M. Ernst, 1934, S. 43, Nr. 107, 3. A. Nägele, 1913, S. 406, Sp. 2

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