Podhradí u Aše (Neuberg), Bez. Cheb (Eger), Reg. Karlovy Vary (Karlsbad), A: Ortskern, südseitig der Ortsdurchgangsstraße, am Fuß des Kirchberges der Ortskirche ‘Zum guten Hirten’, unterhalb des ehem. Schulhauses nahe des ‘Scherbrunnen’ (im Foto rechts), östl. des Baches, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: Höhe 0,97 m, Br. 0,98, T. 0,21, das breitflächige Steinkreuz lat. Form aus Granit besitzt einen markant breiten Schaft und weist eine schräge Abarbeitung des Kopfbalkens aus, vermutlich das Resultat eines mittelalterlichen Brauchtums - das Abwetzen von Hieb- oder Stichwaffen (s. Steinkreuze Asch); die derzeitige Ostseite (mittleres Foto) zeigt die nur noch schwer erkennbare Darstellung einer linear umrissenen Pflugschar (messerartiges Teil des Pfluges) mit Spitze nach unten, etwa vom Kreuzungsfeld bis in den oberen Schaft reichend (Verf.) |
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Angabe Lit. Alberti, 1897: ‘auf dem kleinen Platze unterhalb der Kirche, von dem aus in früherer Zeit ein schöner Wiesenpfad durch das Thal nach der kleinen Hain und nach Asch führte.‘ |
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Lit. Walter von Dreyhausen, 1940: ‘Neuberg: unterhalb des Schulhauses, Pflugscharzeichen, "Einst fuhr ein Neuberger Schloßknecht mit dem Pflug den steilen Schloßberg hinab, als plötzlich die Pferde scheu wurden und ihn unter dem umgestürzten Pflug bis zum Scherbrunnen (unmittelbar an der Kreuzesstelle) schleiften. |
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Sühnekreuz am Kirchberg, am 1. Februar 1290 durch Heinrich von Plauen errichtet (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Podhradi u Ase) |
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Quellangaben: Lit.: Hinweistafel vor Ort, Internet: 1. ...smircikrize.euweb.cz-ceska-republika-cheb-podhradi, 2. ...wikipedia.org-wiki-podhradi u ase |
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Podhradí u Aše (Neuberg), Bez. Cheb (Eger), Reg. Karlovy Vary (Karlsbad), B: OT Marak (westeitig der S 2175 zwischen As und Podhradi, nahe der Gemarkungsgrenze), ca. 30 m nördl. der nördl. Zufahrt in die kleine Siedlung Marak, unmittelbar westseitig der S 2175 am oberen Rand des erhöhten Geländes, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: Höhe 0,96 m, Br. 1,00, T. 0,17-0,20, markant breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus Glimmerschiefer, dessen Struktur oberseitig arg ausgewittert ist, Kopf und ein Arm durch Beschädigungen verstümmelt (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Walter von Dreyhausen, Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, Leipzig 1940, Verl. Kraus, S. 6, 2. Karl Alberti, Ueber die Bedeutung der Kreuzsteine insbesondere der Ascher Bezirkes, Asch 1897, S. 9, 3. Sramek, S. 117 |
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Internet: 1. ...smircikrize.euweb.cz-ceska-republika-cheb-podhradi |
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