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Hungen, OT Rabertshausen, Lkr. Gießen, am südwestl. Ortsausgang nach Rodheim, 'Rodheimer Straße' / K 188, Steinkreuz
Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)
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Ang. H. Riebeling, 1977: 'Maße: Höhe 0,86 m, Br. 0,51, T. 20, Material: Basalt, Standort: Am Dorfausgang nach Rodheim. Das Steinkreuz mit gefasten Kanten ist stark angewittert und beschädigt. Ein Arm und Teile des Kopfes sind abgeschlagen worden. Sage 1: Ein einarmiger Soldat oder Offizier soll hier begraben sein. Sage 2: Ein russischer Offizier sei hier umgekommen und beerdigt. Sage 3: Ein Zug Gefangener sei hier vorbeigekommen, wovon einer dort gestorben sei' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 142, Nr. 5519.1, TK 5519 R 98520 H 91350, daraus: 2. Meyer, Erwin, Hess. Heimatforschung, Bd. 1, Giessen 1946, S. 86 u. Oberhessische Steinkreuze - Sagen und Inschriften, Vog. 52, 1969, Nr. 2, S. 7-10 u. Oberhessische Steinkreuzsagen und -inschriften, in: Hess. Heimat (Beil. Gieß. Zeitung, 11. 1. 1969), 3. Müller, Fritz, Merkwürdiges Wegkreuz, in: Oberhess. Tageszeitung 16. 6. 1935, 4. Unruh, Karl-Otto, Mordbuben und Brandstifter kamen vor ein Malefizgericht, in: Gieß. Kreiskalender 8, 1973, S. 81
5. Unruh, Karl-Otto, Rechtsdenkmäler im Kreis Gießen, 1997, S. 310 m. Abb. 39 (Kopie)
Internet: 1 ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmäler in Hungen, OT Rabertshausen: Steinkreuz, Kreuzäcker (an der Rodheimer Straße) Flur: 1, Flurstück: 101, Beschädigtes Kreuz, ID 47721, daraus: Foto (Kopie) 2/2015, Urheber: 'Cherubino' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0, 2. ...geb.uni-giessen.de, daraus: PDF-Dok. K.-O. Unruh, 1997
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verschollene objekte:
Eichenzell, OT Lütter, Lkr. Fulda Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Maße: 1,60 m, Br. 0,43, T. 0,26, Material: weißer Sandstein. Standort: In der Flur 'Am Spielstein' am Wege nach Ried stand dieses inschriftlose Steinkreuz mit den verstümmelten Armen. Es ist seit 1967 verschwunden, es soll bei Straßenbauarbeiten verloren gegangen sein. Sage: Das Kreuz wird in die Sagenkreise der Schmalnauer Steinkreuze (5524.1 u. 2) einbezogen' (s. HE-Schmalnau / Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 145, Nr. 5524.3, TK 5524 R 54020 H 93430, daraus: 2. Stadler, Vincenz, Die alten Steinkreuze im Kreis Fulda, unveröfftl. Manuskr. (AGD-Archiv), 3. Sturm, Erwin, Bau- und Kunstdenkmale des Fuldaer Landes, Lkr. Fulda 1962
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Grebenhain, Vogelsberkreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Ein Steinkreuz, 'Kräppelstein' genannt, stand in den Wiesen an der Straße nach Vaitshain etwa 50 m vom Ortsausgang entfernt. Es soll ein faustgroßer 'Kräppel' dargestellt gewesen sein. Sage: Ein Handwerksbursche hat einen anderen wegen eines Kräppels totgeschlagen. Dieser soll unter dem Stein begraben liegen' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
ein ca. 2 m hoher Menhir im Münzenberger Ortsteil Trais, Wetteraukreis, wird wohl ebenfalls wegen seiner Form 'Kräppelstein' oder 1448 'Kruppelstein' genannt (Verf. nach Lit. K.-O. Unruh, 1997)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 144. Nr. 5522.2, daraus: 2. Meyer, Erwin, Hess. Heimatforschung, Bd. 1, Giessen 1946, S. 86, 3. Schnell, Helmut, Die Steinkreuze im Kreise Lauterbach, in: Heimatblatt Kr. Lauterbach, 1940, Nr. 35 u. Lauterbacher Rechtsaltertümer, Manuskr. 1939, 4. Stein, Ferdinand, Steinkreuze an der Grenze der Kreise Fulda, Lauterbach und Hersfeld, in: Buchenblatt 7. 8. 1971
Grebenhain, OT Volkartsheim, Vogelsberkreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Das nicht mehr vorhandene Steinkreuz stand in der Nordostecke der Gemarkung dicht an der Grenze von Hartmannshain an der ehemaligen Gelnhäuser Straße. Dort soll die Wüstung von Alt-Volkartshain sein. 1555 werden die Gewann-Namen 'Das große Steinkreuz', 'Beim Steinkreuz' und 'Die steinern Kreuzwiesen' erwähnt. (Textkopie H. Riebeling, 1977) Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 143, Nr. 5521.2, TK 5521 R 20... H 91..., daraus: s. Grebenhain
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Freiensteinau, Vogelsberkreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Maße: Höhe 0,92 m, Br. 0,82, T. 0,19, Material: Sandstein, Standort: Ehemals nahe der Kirche vor dem Haus Nr. 8 (Bauer G. Merz) auf der Höhe des Lindenknüppels. Das verschwundene Steinkreuz (Foto von 1939 in AGD-Zentralkartei) hatte in den Kreuzwinkeln Sektorenstützen, die mit der Rückseite des Kreuzes flächig waren. Auf der Vorderseite zeigte das Steinkreuz vom Kreuzungsfeld abwärts ein Relief in Beil- oder Hackenform. Es will sich heute niemand mehr an das plötzliche Verschwinden des Steinkreuzes erinnern können. Sage 1: Ein Franzose aus dem 30jährigen Krieg soll hier begraben sein. Sage 2: Auf dem Lindenknüppel wurde früher Markt gehalten, wobei ein Bursche mit einer Hacke erschlagen worden ist' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 144, Nr. 5522.1, TK 5522 R 28840 H 87460, daraus: 2. Meyer, Erwin, Hess. Heimatforschung, Bd. 1, Giessen 1946, S. 86 u. Oberhessische Steinkreuze - Sagen und Inschriften, Vog. 52, 1969, Nr. 2, S. 7-10, 3. Schnell, Helmut, Die Steinkreuze im Kreise Lauterbach, in: Heimatblatt Kr. Lauterbach, 1940, Nr. 35 u. Lauterbacher Rechtsaltertümer, Manuskr. 1939
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