kopie b. losch 1981

Erbach (Donau), OT Ringingen, Lkr. Alb-Donau-Kreis, A: nördl. im Ort, im nördl. Winkel des Abzweiges 'Forsthausweg' von der 'Blaubeurer Straße', auf einer Grundstücksstützmauer, Steinkreuz, Benennung: 'Pestkreuz' oder 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7624 Schelklingen R 60430 H 56800, Flst. 1328/1. An der Straße nach Pappelau, bei der Abzweigung zum Forsthaus, auf der Stützmauer. Neuaufstellung 1977. Beschreibung: Jurakalk. Kopfende durch Beschädigung leicht abgeschrägt. Der ca. 1965 abgebrochene linke Arm 1977 wieder angesetzt; Bruchstelle am Schaft repariert. Maße: Höhe 0,95 m, Br. 0,83, T. 0,18. Form: Proportionen relativ ausgeglichen, Tendenz zu langen Balken. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Gräber (Massengrab) aus dem Dreißigjährigen Krieg. Sühnekreuz. Benennung: 'Schwedenkreuz', 'Pestkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 302, Erbach III, Ortsteil Ringingen m. Abb. 525 (Kopie), S. 67, daraus: 2. Kurt Kneer, Steinkreuze im Altkreis Ehingen, Ehingen 1977, S. 46 (Nachtrag 1978), 3. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 35, Nr. 65, 4. Kulturdenkmale, 1914, S. 456 m. Abb. 3
Internet:  

Ringingen B: ca. 1,5 km nördl. der Ortsmitte, im Bereich des westseitigen Abzweiges nach Pappelau von der 'Blaubeurer Straße' (L 241) Richtung Pappelau, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7624 Schelklingen R 60220 H 58100, Flst. 1328/1. An der Straße nach Pappelau, etwa 1,5 km nördlich der Ortsmitte bei Wegabzweigung. Beschreibung: Stubensandstein. Krinnen auf dem Kopf. Maße: Höhe 1,00 m, Br. 0,95, T. 0,24. Form: Geschwungene Balkenverbreiterung, Schaft nur leicht verbreitert. Lange Balken, Kopf betont breit. Armverbreiterung asymmetrisch; an der Unterseite nach außen leicht konvex umgebogen. Zeichen: Kleines Kreuz im oberen Kreuzungsfeld eingeritzt. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Die Pappelauer sollen zur Zeit der Reformation eine Madonna bis zu diesem Platz gebracht haben, wo sie von den Ringingern geholt worden sei, die sich gegen die Reformierung gewehrt hätten. Soldatengräber aus dem Dreißigjährigen Krieg' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 302, Erbach IV, Ortsteil Ringingen (o.F.), daraus: 2. M. Ernst, 1934, S. 35, Nr. 66, 3. K. Kneer, 1977, S. 48, 4. Kulturdenkmale, 1914, S. 456 m. Abb. 5
Internet:

verschollene Objekte:

Erbach (Donau), OT Ringingen
'Zwei Kreuze an der Straße nach Bach bei einem Bildstock. Nach 1934 verschwunden. Quelle: M. Ernst, 1934, S. 34 m. Abb. 63' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 306, 18./19. Erbach, Ortsteil Ringingen

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