Klipphausen, OT Röhrsdorf, Lkr. Meißen, im Ort, vor östl. äußerer Kirchhofmauer, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit geraden Armen, Kopf und Schaft erweitert (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Im Ort, vor der östlichen äußeren Kirchhofsmauer, 8 m nordöstlich des nordöstlichen Kirchhofpförtchens, 1,10 m südöstlich vom Fußweg. 1 Steinkreuz. Kopf und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Arme gerade. Sandstein. SO-NW (Ausrichtung). Keine Einzeichnungen. SW-Seite, auf den Armen, jung eingeritzt: je ein kleines R. P. Höhe: SW-Seite 82 cm, NO-Seite 90 cm, Breite: 56 cm, Stärke: 21 cm. Allgemeine oberflächliche Verwitterung; Kopf- und Armkanten mit alten Abschlägen. Keine Gefährdung. Geschützt seit 20. 12. 1972. Keine Sagen bekannt. 1896 entdeckte man das Kreuz beim Schleusenbau an der Kreuzung des Weges Neustadt - Klipphausen mit der Dorfstraße in unnatürlicher Tiefe von 3 m. Wurde es von abergläubigen Menschen aus Furcht, der Stein bringe Unglück, so tief vergraben ? Altbekannt. (Textkopie)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 257-258, Nr. 166, Röhrsdorf, Kr. Meißen, Mbl. 4947 (65), N 1,3 / W 7,55 m. Abb. 195 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928,Nr. 218, S. 56(beim Anlegen eines Abflusses des Schlachthauses des Fleischer Lindner) u. S. 97 m. Abb. 28 (Kopie) u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 233, 3. K. Birckner, Sühnekreuze in Meißen und Umgebung, in: Die Heimat, 1926, Nr. 5, S. 1 u. Die alten Steinkreuze in Sachsen, in: Meißn. Tageblatt, 1928, Nr. 30, 4. Bl., 4. A. Kühne-A. Ranft, Geschichten und Geschichte in und um Wilsdruff, 1930, S. 124, 5. M. Großmann, Kreuze am Wege, in: Meißn. Heimat, August 1958, S. 12-14

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste Bodendenkmale in Klipphausen, OT Röhrsdorf: besonderer Stein, Röhrsdorf, Steinkreuz, Spätmittelalter, im Ort, vor der östlichen äußeren Kirchhofsmauer, Schutz seit 20. Dezember 1972, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Radler 59’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0 

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