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Burghaun, OT Rothenkirchen, Lkr. Fulda, Friedhof, Vorhalle Leichenhalle
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s. Einzelbeschreibungen v.l.
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A: Maße: H. 1,68 m, Br. 0,57, T. 0,08, abgetreten wirkende Steinplatte mit kaum noch erkennbarem lat. Balkenkreuz im Relief, B: Maße: H 0,94 m, Br. 0,58, T. 0,10, Steinplatte mit erheblichen Ausbruch und lat. Balkenkreuz erhaben im Relief, C: Kreuzsteinfrag ment, eingerilltes Schaftende oder Kreuzarm, D: Maße: H. 1,22 m, Br. 0,73, T. 0,08, Steinplatte mit Ausbruch und langschaftiges lat. Balkenkreuz erkennbar, E: Kreuzsteinfragment, wie C, F: Maße: H. 2,00 m, Br. 0,78, T. 0,08, beschädigte Steinplatte mit nur noch schwach erkenbarem lat. Balkenkreuz im Relief; vermutlich handelt es sich um sandsteinerne Grabplatten; Rothenkirchen G: Steinkreuzfragment, in der alten Totenkirche des Friedhofs (um 1990 dahinter im Gebüsch entdeckt), stammt aus der Feldflur, Darstellung eines Schwertes im Relief, gerade Parierstange und runder Knauf, andere Seite Inschriftsfragmente: Kopf: ... WORDE...UNS CVL ... Arme: DIG VON EN REVE ... ER... OCHEN ANNO ..., daher handelt es sich um ein Mordkreuz
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Quellangaben: Lit.: 1. Jürgen Reinhardt, Steinkreuze und Kreuzsteine der Rhön, 1999, S. 61-66
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Hauneck, OT Unterhaun, Lkr. Hersfeld-Rotenburg, Bergfriedhof auf dem Kreuzberg
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Maße: Höhe 0,45 m, Br. 0,60, T. 0,18, das Steinkreuz, dessen Schaft durch Abbruch komplett fehlt, liegt derzeit auf dem verbliebenen Rest der Kirchhofsmauer am Eingang; bis 1969 stand es unmittelbar an der Ruine der *St. Cruciskapelle, wo es zusammen mit zwei Kreuzsteinen im Jahre 1937 bei Freilegung des Zentralbaues der Kapelle aufgefunden wurde (bereits ohne Schaft); das Denkmal weist gefaste Kanten auf, sodass ein achteckiger Querschnitt entsteht; Bruchstelle im linken Kreuzarm; noch vor einigen Jahrzehnten war eine eingetiefte, unleserliche Inschrift mit der Jahreszahl 1514, sowie Symbolik zu erkennen
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F. K. Azzola, Das Steinkreuz-Bruchstück von St. Crucis ... in: Mein Heimatland, Hersfelder Zeitung, 2005
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*St. Cruciskapelle: in exponierter Lage hoch über dem Dorfe, vermutlich auf den Resten einer heidnischen Kultstätte, um das 10. Jh. erbaut, entwickelte sich die christliche Anlage zum Begräbnisplatz des Ortes Unterhaun bis zum Jahre 1904
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Quellangaben: Lit.: 1. Friedrich Karl Azzola, Das Steinkreuz-Bruchstück von St. Crucis über Unterhaun nahe Bad Hersfeld: der Rest eines mittelalterlichen Flurdenkmals von 1514 ?, in: Mein Heimatland (Bad Hersfeld, monatl. Beilage zur Hersfelder Zeituung) Nr. 11, Bd. 44, S. 41-43 (Aufsatz in Hersfelder Zeitung, Nov. 2005)
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c.2009 www.kreuzstein.eu
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