Fuldatal, OT Rothwesten, Lkr. Kassel, A: an der alten Straße nach Knickhagen, 150 m nördl. der Kreuzung mit dem Petersweg, ‘Fahlekreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,81 m, Br. 0,64, T. 0,12, das aus Beton gegossene Kreuz mit runden Enden zeigt auf der Vorderseite eine eingetiefte Inschrift, über der sich ein kleines Kreuz befindet (0,10-0,05): ‘L. Fahle / 4. 9. / 38’ nach Mitteilung von W. Pötter ist hier der Wanderschäfer Fahle aus dem Kreis Hofgeismar vom Blitze erschlagen worden; auch ‘Schäferkreuz’ genannt |
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Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 76 |
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Rothwesten, B: nördl. des Gutes Winterbüren am Waldrand, ‘Kosakenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,97 m, Br, 0,84, T. 0,19, das Kreuz neuerer Zeit aus Beton mit leicht nach außen verbreiterten Enden bezeichnet die Stelle wo ein Kosake erschossen wurde (Aussage Anwohner); nach Mitt. von W. Pötter soll das Steinkreuz für einen in Winterbüren verstorbenen Kosaken errichtet worden sein, der dort während des napoleonischen Rückzuges in Quartier lag; ein weiteres Kosakenkreuz soll südl. von Rothwesten gestanden haben (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, s.o. S. 76, daraus: 2. Wolfgang Kehm, Steinkreuze und Kreuzsteine im Gau Kurhessen, unveröfftl. Manuskript, AGD Archiv |
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