Kleinfurra, OT Rüxleben, Lkr. Nordhausen, A: ca. 2 km nördl. des Ortes, nordseitig am Fahrweg auf der Höhe, der von Hain nach Westen Richtung Wollersleben führt und nahe westl. des Standortes die Wegverbindung Wolkramshausen-Großwerther kreuzt (Verf.) |
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Obertägige Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,62, T. 0,18, gut erhaltenes lat. Steinkreuz aus Kalkstein in der Flur: ‘Am Turmberg’ das Denkmal steht am alten Weg Hain- Wollersleben-Wolkramshausen, in dessen Nähe sich etwa auf dem höchsten Punkt des Höhenzuges Reste eines Wartturmes erkennen lassen; das Kreuz stand ursprlich ca. 200 m weiter westl., etwa bis um 1984 bis an die Kreuzarme tief eingesunken (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Johannes Löffler, Katalog der Steinkreuze, in: Paul Grimm, Die Ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmäler des Kreises Nordhausen, Nordhausen 1974, S. 96, Nr. 119 (unter Hain geführt), 2. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 97-98, Nr. 219 m. Abb. 225, daraus: 2. H. Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Efurt 1960a, S. 49, Nr. 206, Internet: 1. ...repage5.de |
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Rüxleben B: Ortskern, Vorgarten Ecke Schulstraße 59 - Hummelberg (L 2083) ‘Bonifatiuskreuz / Schwedenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,24 m, Br. 0,63, T. 0,22, Bonifatius- oder Schwedenkreuz genanntes Steinkreuz aus Kalkstein mit abgeschrägten Armoberseiten und keilförmiger Kopferweiterung; nach einer Sage soll hier Bonifatius gepredigt haben, nach anderer liege hier ein schwedischer Offizier begraben (Quelle: Lit. F. Störzner) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 97-98, Nr. 218 m. Abb. 224, 2. Johannes Löffler, Katalog der Steinkreuze, in: Paul Grimm, Die Ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmäler des Kreises Nordhausen, Nordhausen 1974, S. 101, Nr. 152 Internet: 1. ...repage5.de |
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Nordhausen, OT Steinbrücken, Lkr. Nordhausen, Kirchturm Ostseite, in ca. 4 m Höhe bündig vermauert |
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Maße: Höhe 0,53 m, Br. 0,66, Steinkreuz (Kalkstein) mit gerundeten Enden, Schaft nur noch im Ansatz erhalten (Verf.) Steinbrücken hat rund 240 Einwohner und wird 976 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1093 wer den Güter zu Steinbrücken ‘Steynbrucge’ in einer Urkunde des Erzbischofs von Mainz erwähnt, das Pfarrdorf Steinbrücken gehört damals zum Amt Heringen. Auch das Stift Jechaburg besitzt zu dieser Zeit im Ort einige Höfe. Ein Brand vernichtet 1720 Kirche und Pfarrhaus, damit gehen alle niedergelegten Kirchen-, Pfarr- und Schulnachrichten verloren. 1745 erwirbt die Steinbrücker Gemeinde vom Nordhäuser Stift St. Martini eine Orgel 1668 schafft Jacob Pape aus Erfurt eine kleine Kirchen-Glocke für Steinbücken; eine große wird von Heinrich Brauhof zu Nordhausen 1779 gegossen. Im Jahr 1857 wird das Langhaus der Kirche verlängert. Seit dem 1. Jan uar 1994 gehört Steinbrücken zur Stadt Nordhausen, diese Eingemeindung erfolgt im Rahmen der Neugliederung des Freistaates Thüringen (Quelle: ...nordhausen.de-ortsteile-steinbrücken) |
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, s.o. S. 99-100, Nr. 224 m. Abb. 226, 2. J. Löffler, 1974, S. 102, Nr. 157 |
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Sondershausen, OT Großfurra, Kyffhäuserkreis, Ortsausgang nach Kleinfurra, im Winkel Große Furth (L 1034) / Rumbachstraße |
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Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 0,64, T. 0,29, Steinkreuz aus perforiertem Kalkstein mit materialbedingter arger Auswitterung bzw. Abarbeitung; keilförmige Schaftverbreiterung; das Denkmal stand bis um 1984 bis zu den Kreuzarmen tief eingesunken am Platze (hellere Verfärbung des Schaftes) |
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, s.o. S. 112, Nr. 259 m. Abb. 257, daraus: 2. H. Köber, 1960a, S. 39, Nr. 108 |
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