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Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann s.o. S. 247-248, daraus: P. Alpers, Märchen, Sage und Volkslied in Niedersachsen, Celle 1954, S. 59, 3. A. Andrae, Alte Kreuzsteine und Grabsteine, Bremen 1909, S. 62, 4. K. Baumann, Die Kreuzsteine bei Meensen, in: Münd. Nachrichten 18. 5. 1930, 5. A. Hoffmann, Die mittelalterlichen steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, Hildesheim/Leipzig 1935, 5, 32-33, 6. J. Jünemann, Die Güter der Herren v. Bovensen zw. Harz u. Fulda, in: Gött. Jahrbuch 10, 1962, S. 115, 7. H. Lücke, Die Kreuzsteine bei Meensen, in: Die Spinnstube, Göttingen 23. 3. 1924, 8. W. Lotze, Geschichte der Stadt Münden nebst Umgebung, Münden 1878b, S. 289, 9. O. Mittlacher, Mündersche Nachrichten 22. 7. 1944, 10. H. Riebeling, 1977, S. 71, 11. J. K. Wächter, Statistik heidnische Denkmäler im Königreich Hannover, 1841, S. 163, 12. Wilde-Lauer, 1984, S. 61 (Bildquelle: C außen M. Beuermann, Scheden, 2. Kopie: Lit. M.-B. 1988, s.o.) |
Scheden, E: OT Meensen, nördl. des Brackenberges, am Zufahrtsweg zu einer Sandgrube, ‘Oppermannstein’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,62, T. 0,16, die Vorderseite des gut erhaltenen, oben gerundeten Kreuzsteines aus Sandstein zeigt auf vertiefter, gerahmter Fläche, die sich der Form anpasst ein lat. Balkenkreuz; die randumlaufende, eingerillte Inschrift ist noch gut lesbar: ‘ANO 1..5 DEN 8 OKTB IST JOST O...E...A... ...RLIG ERSCHOSSEN WORDEN’ (Ano 1645, den 8. Okto- ber ist Jost Oppermann jämmerlich erschossen worden) auf der Rückseite folgender Text eingerillt: ‘GENESIS 4.c. / GOTT ABER SPRACH / WAS HASTU GETAN DIE / STIMME DEINES BRUDERS / BLUT SCHREIT ZU MIR / VON DER ERDEN’ Jost Oppermann hatte seinen Knecht misshandelt und wurde daraufhin von ihm erschossen |
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Quellangaben: Bildquelle: M. Beuermann, Scheden, Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 250, daraus: 2. Andrae, 1909, S. 62, 3. K. Baumann, 1930, 4. Lücke, 1924, 5. v. Mengershausen, 1831, S. 276-281 |
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