Wetterzeube, OT Schkauditz, Burgenlandkreis, A: westl. Ortsausgang, südseitig der Straße nach Pötewitz (Crossen), schräg ggü. der Wegabzweigung nach Droyßig |
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Obertägige Maße: Höhe 1,02 m, Br. 0,54, T. 0,13, das breitflächige Steinkreuz aus Sandstein mit proportional kurzen Armen, Kopf und Schaft geringfügig konisch verbreitert, zeigt auf der Ansichtsseite linear eingetieft ein achtspeichiges Rad (D. 30 cm) mit Nabe (D. 9 cm); auf dem Scheitel sowie an den Enden der Arme muldenförmige Eintiefungen, die vermutlich standortbedingt durch das Abwetzen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen entstanden sind, s. Einf. (Verf.) |
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das Steinkreuz steht nach Restauration, laut Heimatverein Wetterzeube durch den Zeitzer Bildhauer Christian Späte, seit April 2016 wieder an seinem ursprünglichen Platz; vor Jahren wurde es von Unbekannten in zwei Teile zerbrochen, worauf die Fragmente zunächst im Zeitzer Museum sichergestellt wurden; als C. Späte das Denkmal 2014 sah sicherte er sofort materielle Hilfe zu und vollführte die Reparatur (Quelle: ...mz-web.de-Mitteldeutsche Zeitung, Pressebericht vom 6. April 2016, Sühnekreuz steht wieder in Schkauditz) |
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im Ort wird berichtet, dass hier einstmals jemand von einem Wagen überfahren worden sei, zur Erinnerung an den Verunglückten sei das Kreuz errichtet worden; ursprünglich jedoch soll das Kreuz an dem benachbarten Feldweg gestanden haben und ist beim Bau der Eisenbahn an die derzeitige Stelle gekommen; Kopien des Steines schmücken die Gräber der Heimatforscher Bruno Brause, Gera (+ 1941) und Werner Schulz, Zeitz (+ 1976) (Verf. n. W. Saal) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Walter Saal, Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Halle (Kr. Zeitz), Halle (Saale) 1989, S. 45, Nr. 6 m. Abb. 178 (Kopie), daraus: 2. W. Saal, Verzeichnis der Steinkreuze des Landes Sachsen-Anhalt, Teil I, in: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte 36 (1952) S. 149-163, 3. W. Saal, Steinkreuze im Zeitzer Land, in: Zeitzer Heimat 7 (1960), S. 84-86, 98-100, 4. Werner Schulz, Steinkreuze im Zeitzer Land, in: Zeitzer Heimat 6 (1959), S. 210- 219, 245-250, 271-280, Heinz Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960 |
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Schkauditz B: Ortskern, südl. der Bushaltestelle am nordseitigen Bahndamm, Gedenkkreuz Dittforth-Zwaka |
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Maße: Höhe ges. 2,60 m, Gedenkkreuz aus Bahnschienen mit Inschriftstafel: |
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‘AM 14. 8. 1947 FANDEN / HIER IM DIENST DEN TOD / + RBD - PRAESIDENT + / JULIUS DITTFORTH / REICHSBAHN - AMTMANN / PAUL ZWAKA’ |
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die näheren Umstände des Bahnunglückes liegen derzeit nicht vor (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Julius Dittforth |
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