verf. eig. werk blickrichtung osten

Schöllkrippen, OT Schneppenbach, Lkr. Aschaffenburg, nordnordwestl. des Ortes auf der Höhe, Flur: 'Weiberschloss', an einer Wegekreuzung der 'Bergstraße' (bei alter Linde an der 'Bergstraße' in nördl. Richtung bergauf aus dem Ort folgen, ca. 900 m nach den letzten Anwesen, nordseitiger Grabenrand, kurz vor Feldwegkreuzung mit Ruhebank), Steinkreuz

verf. eig. werk steinkreuz schneppenbach
verf. eig. werk andere seite
verf. eig. werk inschift

Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,70, T. 0,16, parallelkantiges Steinkreuz lat. Form (Nachbildung) aus rötlichem Sandstein mit waagerechter Flächenscharrierung; Querbalken unterbricht den Längsbalken; am Kopf der eingerillte 'INRI' Schriftzug, am Querbalken im Kreuzungsfeld die Jahreszahl '1848' sowie am unteren Schaft 'Für / die armen / Seelen / im / Fegefeuer' (Verf.)

das Kreuz, über dessen Geschichte wenig bekannt ist, soll beim Pflügen in unmittelbarer Nähe des Standortes entdeckt worden sein; der frühere Bürgermeister von Schöllkrippen Otto Elsässer habe das Denkmal am derzeitigen Platz aufstellen lassen; nach einer nicht gesicherten Überlieferung sei das Denkmal für einen verloren gegangenen Bildstock gesetzt worden sein, der an eine Streitigkeit mit tödlichem Ausgang im ehemaligen Krombacher Gericht erinnert haben soll [Planquadrat 5821-16/52] (Verf. frei nach HGV Oberer Kahlgrund e.V.)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Schneppenbach: falsche Standortangabe mit Foto, 2. ...markt-schoellkrippen.de,          3. ...hgv-oberer-kahlgrund.de-HGV-Heimat- und Geschichtsverein oberer Kahlgrund e. V. aus: Bildstöcke und ausgewählte Flur- und Naturdenkmäler im ehemaligen Lkr. Alzenau von Franz Perseke, 2008, P. 531 

c.2021  www.kreuzstein.eu