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Dresden (kreisfr.), OT Schönfeld, östl. im Ort, östl. äußere Kirchhofmauer, ca. 3,70 m und 6,30 m nördl. des Haupteinganges bündig vermauert, je ein Steinkreuz |
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A l.: Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,50, das zeichenlose parallelkantige Steinkreuz (Rückseite unbekannt) lat. Form aus Sandstein ist vollständig, samt seiner trapezförmigen Basis sichtbar; Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977, verweist auf ein vermutliches ehemaliges Giebelkreuz der Kirche, was aber nicht belegt werden kann; denkmalgeschützt seit dem 30. 10. 1972 (Verf.) |
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B: Obertägige Maße: Höhe 1,03 m, Br. 0,70, das Steinkreuz lat. Form aus Sandstein besitzt einen geradlinigen Querbalken, Kopf und Schaft markant erweitert, wobei der Kopf gerundet abschliesst; in BKD 1904 ebenfalls als ehem. Giebelkreuz der Kirche vermutet, denkmalgeschützt seit dem 30. 10. 1972 (Verf. frei nach Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977) |
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durch früheren Mauerputz sind die Umrisse der Kreuze zuweilen nicht klar sichtbar, von daher weichen die exakten Kreuzformen ab, s. Foto G. A. Kuhfahl, 1928 (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, S. 78, Nr. 229 m. Abb. 51 u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch 1928 (1936), Nr. 247 (‘in der Kirchhofmauer gegenüber dem Schulgebäude, Zwei Kreuze’), 2. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, I Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 122-125, Nr. 71/72 m. Abb. 88-90, daraus: 3. M. Eckardt, Ein alter Stein bei Schönfeld, in: Bergblumen 5. Jg. Nr. 5, S. 35/38, 4. Beschr. Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen (BKD), 1904, Bd. 26, S. 222, 5. |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze in Dresden: Schönfeld, Borsbergstraße, Steinkreuz (2), eingemauert in der östlichen äußeren Friedhofsmauer |
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Dresden (kreisfr.), OT Schullwitz, östl. Ortsausgang nach Eschdorf, südseitig auf der Böschung der ‘Bühlauer Straße’ (Ortsdurchgangsstr.), kurz vor dem ehemaligen Bahnübergang, Steinkreuz, Benennung: ‘Hussitenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,82 m, Br. 0,75, T. 0,27, das zeichenlose Steinkreuz aus Sandstein ist in seiner markanten Balkenverbreiterung (Tatzenkreuz) ein typischer Vertreter der gotischen Stilepoche, 14./15. Jh. (Verf.); das Denkmal steht seit 2005 an diesem Standort (Quelle: ...dresdner-stadtteile.de-Schullwitz) |
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Standortangabe Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: ‘am östl. Ortsausgang, nördlich an der Straße nach Eschdorf, in der niedrigen Straßenstützmauer vom Garten des Hauses Nr. 17, genau in Höhe der Südostecke der Scheune, die das östlichste Gebäude der nördlichen Straßenseite vor dem ehemaligen Bahnübergang ist’ (entspricht mittleres Foto, ca. 50 m weiter ortseinwärts, rechte Straßenseite in der niedrigen Mauer, s. Punktierung; ehemalige Bahnlinie Weissig-Bühlau, 1908-1951, Verf.) |
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das Steinkreuz war an diesem Standort kaum noch sichtbar und wurde bereits 1860 vom Eschdorfer Pfarrer Seidemann in dieser Situation beschrieben; erst im Jahre 2005 besann man sich des wertvollen Kulturgutes - das Kreuz wurde aus der Mauer geborgen, restauriert und am derzeitigen Platz aufgestellt (Quelle: ...dresdner-stadtteile.de-Schullwitz); seit 1946 wiederholte vergebliche Bemühungen, das Kreuz aus der Mauer herauszunehmen; denkmalgeschützt seit dem 30. 10. 1972, keine Sagen bekannt (Quelle: Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977) |
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Quellangaben: Lit.: 1. G. A. Kuhfahl, 1936 (Nachtrag zum Heimatschutzbuch 1928) s.o. Nr. 249, S. 11, 2. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s.o. S. 125-126, Nr. 73 m. Abb. 91, daraus: 3. Johann Karl Seidemann, Ueberlieferungen zur Geschichte von Eschdorf, Dittersbach und Umgegend, Dresden 1860, S. 130, 4. Richard Kutsche, Neufunde und Aufstellungen von Steinkreuzen im Kreise Pirna, in: Die Fundpflege 1935, 3. Jg. H. 5, S. 33-36 |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze in Dresden: Schullwitz, Bühlauer Straße / Am Bahndamm |
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