Fremdingen, OT Schopflohe, Lkr. Donau-Ries, A: ca. 350 m vom südl. Ortsrand, westseitig an der Straße nach Hochaltingen, Flur ‘Kellerbuck’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,08 m, Br. 1,03, T. 0,22, das Steinkreuz lat. Form aus Granit mit gerundeten Enden bezeichnet nach örtlichen Überlieferungen die Stelle eines Zweikampfes mit tödlichen Ausgang; s. Foto um 1955 mit dem ausgegangenen alten Bierkeller (H. Dettweiler) |
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Quellangaben: Bildquelle: Dr. Dr. K. Marquardt, Institut für Wirtschaftsökologie, Bad Steben, Lit.: 1. Herbert Dettweiler, Steinkreuze und Kreuzsteine im Ries, Nördlingen 2002, S. 24-25 m. Abb. daraus Kopie, Internet: 1. ...lfu.bayern.de-Historische Kulturlandschaft im Nördlinger Ries |
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Schopflohe B: östl. Ortsausgang auf Böschung der Straße nach Hausen, 5 sog. ‘Schwedenkreuze’ |
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die 5 Schwedenkreuze, mehr oder weniger nur noch Stümpfe, Foto o.l. nur das am besten erhaltene, werden mit dem Tod von fünf evangelischen Offizieren in Verbindung gebracht, die hier 1632 umgekommen sein sollen; bei Straßenausbau um ca. 30 m auf die Böschung versetzt |
Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 23 m. Abb. daraus Kopie, Internet: 1. ...lfu.bayern.de, daraus Kopie, 2. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Fremdingen, OT Schopflohe: Nähe Hausener Straße, Fünf Steinkreuze, wohl Sühnekreuze, teilweise stark abgewittert, nachmittelalterlich, vielleicht auch 1. Hälfte 17. Jh., um etwa 30 m nach hier versetzt, Nr. D-7-79-147-39 |
Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 27 m. Abb. daraus Kopie, Internet: 1. L.d.B. in Maihingen: Nähe Hauptstraße, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, nachmittelalterl., um 1600, Nr. D-7-79-176-15, 2. ...lfu.bayern.de m. Abb. |
Maihingen B: Ortskern, außen Ostseite Kirchhofmauer (Friedhof) Ortskirche ‘Hl. Dreifaltigkeit und Mutter Gottes’ vermauert |
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Maße: Höhe 0,98 m, Br. 0,65, T. sichtb. 0,06, Steinkreuz aus Kalkstein mit gerundeten Enden |
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Quellangaben: Lit. 1. H. Dettweiler, S. 28-29 m. Abb. daraus Kopien, Internet: 1. ...lfu.bayern.de m. Abb. |
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Maihingen C: ca. 700 m nordwestl. des Ortes bzw. nördl. des ehem. Klosters Maihingen am Hagberg (östl. Ausläufer Hahnberg) |
Obertägige Maße: Höhe 0,62 m, Br. 0,48, T. 0,20, arg verwittertes und abgearbeitetes Steinkreuz aus Kalkstein; nach dem Maihinger Schäfer Sebastian Stempfle (* 1930) galt das Steinkreuz seit der letzten Flurbereinigung 1953/54 als vermisst; im Januar 1996 vermeldete eine Wallersteiner Einwohnerin an Kreisheimatpfleger H. Dettweiler, bzgl. eines Zeitungsartikels, dass sie am Ausläufer des Maihinger Hahnberges beim Sammeln von Feldsteinen für ihren Steingarten in einem Steinhaufen ein kleines Steinkreuz entdeckte, mitnahm um es in ihren Garten aufzustellen, s.o.r.; nach Begutachtung durch H. Dettweiler wurde das Denkmal im Herbst 1996 nahe dem alten Platz am Hagberg wieder aufgestellt, s.o.l. im Hintergrund Utzwingen |
Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 38-39 m. Abb. daraus Kopien |
verschollene Objekte: Maihingen, 1. Steinkreuz eingemauert in die Hofstatt des Landwirtes Schnehle, ehem. Hs. Nr. 110, 2. Steinkreuz am Weg von Maihingen nach Utzwingen, Flurbereinigung 1954, 3. Steinkreuz zwischen Maihingen und Dürrenzimmern am ‘Kimmigbuck’, Flurbereinigung 1954 (H. Dettweiler) |
Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 30-31 m. Abb. daraus Kopien, Internet: L.d.B. in Marktoffingen: Maihinger Berg, bei der Feldkapelle, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, nachmittelalterlich, Nr. D-7-79-177-9 |
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