kopie b. losch 1981

Schrozberg, Lkr. Schwäbisch Hall, D: OT Obereichenrot, westl. Ortsrand, südseitig an der Straße nach Bovenzweiler, etwa ggü. der Zufahrt zu Haus 'Obereichenrot Nr. 3', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6626 Schrozberg-Ost R 76080 H 69800 Flst. 11. Links an der Straße nach Bovenzweiler, am Ortsende. Ein zweites, nahe dabei am Straßenrand gelegenes beschädigtes Kreuz ist verschwunden. Beschreibung: Muschelkalk. Die rückseitige Ansichtsfläche des Kopfes ist abgeflacht. Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,72, T. 0,18, Form: Ausgeglichen; lange Balken. Datierung: ca. 17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Hier seien Soldaten aus dem Dreißigjährigen Krieg begraben. Man habe dort schon kleine Hufeisen und Waffen gefunden. Zum Andenken an zwei gefallene Soldaten aus dem Dreißigjährigen Krieg' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 86, Schrozberg VII, Stadtteil Obereichenrot m. Abb. 154 (Kopie), S. 19, daraus: 2. Karl Eßlinger, Heimatkundl. Geschichte von Stadt und Oberamt Gerabronn, 1930, S. 204, 3. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 38c,d, 4. Hans Gießberger, Flurdenkmäler der Rothenburger Landwehr heute in Württemberg, 1962, S. 23, 5. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 98, 6. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 42, Nr. 36

Internet: 1. ...mapy.cz-Obereichenrot, Lagekarte m. Standortangabe   

kopie b. losch 1981

Schrozberg E: OT Speckheim (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), rechts an der Straße nach Schmalfelden, Steinkreuz, Benennung: 'Schäferkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6626 Schrozberg-Ost R 74840 H 67270 Flst. 387. Rechts an der Straße nach Schmalfelden, ca. 250 m ab Ortsmitte. Beschreibung: Muschelkalk. Kopf durch Beschädigung leicht verkürzt. Maße: Höhe 1,00 m, Br. 0,61, T. 0,16, Form: Schlank; ausgeglichene Maßverhältnisse. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Schäfer sollen sich im Streiz gegenseitig erstochen und hier ihre Ruhestätte gefunden haben. Benennung: 'Schäferkreuz'. Flurnamen: 'Kreuzstein', 'Kreuzäcker' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 86, Schrozberg VIII, Stadtteil Speckheim m. Abb. 132 (Kopie), S. 17, daraus: 2. H. Gießberger, 1959, S. 63, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 383. Sp. 2, 4. K. Eßlinger, 1930, S. 203, 5. H. Rettenmaier, 1955, Nr. 57, 6. G. Lederer, 1968, S. 42, Nr. 44

Internet:   

Schrozberg F: OT Spindelbach, ca. 1,2 km westl. des Ortes im Wald, ca. 30 m vor der Einmündung des Weges in die Ortsverbindungsstraße Leuzendorf-Spielbach (L 1005), der 200 m südl. des Ortes, zunächst am Waldrand entlang, nach Westen zieht, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6626 Schrozberg-Ost R 78200 H 70130 Flst. 274. Ca. 1,1 km vom Ort, rechts an der Waldstraße Richtung Schöngras. Beschreibung: Muschelkalk. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,80, T. 0,26, Form: Ausgeglichene Maßverhältnisse, Kopfhöhe betont. Zeichen: Metzgerbeil, Schneide nach unten, Griff im rechten Arm. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Schäfer - anders: Metzger sollen sich hier erschlagen haben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 86, Schrozberg IX, Stadtteil Spindelbach (o.F.), daraus: 2. H. Gießberger, 1962, S. 22, 3. H. Rettenmaier, 1955, Nr. 38b, 4. G. Lederer, 1968, S. 43, Nr. 45

Internet: 1. ...mapy.cz-Spindelbach, Lagekarte m. Standortangabe 

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