Schwäbisch Hall, OT Hessental, Lkr. Schwäbisch Hall, westl. Ortsrand, im Gelände der Tankstelle Mayer, Haller Str. 38 (westl. Grundstückszaun ggü. der Einm. Schlichtweg) |
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Obertägige Maße: Höhe 1,25 m, Br. 0,88, T. 0,24, das gut erhaltene Steinkreuz aus Sandstein mit gerundeten Enden lässt nur noch einzelne Bearbeitungsspuren erkennen, die nicht mehr deutbar sind, etwa im Kreuzungsfeld 5 kreisförmig angeordnete eingerillte Ringe; eine Flur bzw. Straße mit Bezeichnung ‘Am Kreuzstein’ liegt weiter westl. direkt am Ortsrand südl. des Kreisels, wobei eine Beziehung mit dem Steinkreuz zu vermuten ist, evtl. früherer Standort (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhard Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2000, S. 110 m. Abb.; 2. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 87 m. Abb. 135 S. 17 |
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Schwäbisch Hall, OT Otterbach, Lkr. Schwäbisch Hall, ca. 100 m nach westl. Ortsausgang nordseitig an Straße nach Tüngental |
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Obertägige Maße: Höhe 1,30 m, Br. 1,0, T. 0,22, das Steinkreuz aus Sandstein mit gerundeten Enden weist einige partielle Beschädigungen bzw. lineare Schleifspuren auf, vermutlich durch Feldmaschinen beigebracht (Verf.) im Ort ist über die Bedeutung des Steinkreuzes nichts bekannt, doch wird über einen Bildstock berichtet, der sich gegenüber der Straße bei einer Baumgruppe befindet, dass sich hier während der Reformationszeit zwei Pfarrer gegenseitig umbrachten (Quelle: Lit. Kraiss, Reuter, Losch: Mitt. von Siegfried Vöhringer, Untermünkheim, 1968) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Kraiss-Reuter-Losch s.o. S. 111, daraus: 2. Marie Eysn, Über alte Steinkreuze und Kreuzsteine in der Umgebung von Salzburg, 1897, S. 71 (Standort) 3. Kuno Ulshöfer, Die Totschlagsühne des limpurgischen Vogts Seitz Künlin zu Obersontheim, 1969, S. 1; 4. B. Losch s.o. S. 87 o. Abb. |
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Schwäbisch Hall, OT Steinbach, Lkr. Schwäbisch Hall, auf dem Höhenzug ‘Einkorn’ ca. 1,2 km nach dem Parkplatz Aussichtsturm westseitig an Straße nach Herlebach-Oberfischach, im Winkel des nach Süden abgehenden Waldweg nahe des Sandbrunnen |
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Obertägige Maße: Höhe 1,08 m, Br. 0,85, T. 0,25, das Steinkreuz aus Sandstein lat. Form ist auf dem Scheitel und Kreuzarmoberseiten abgeschliffen, wohl das Resultat des mittelalterlichen Brauchtums des Abziehens von Hieb- oder Stichwaffen, s. Einf. (Verf.) das Denkmal zeigt eine eingerillte Inschrift, die etwa über die Kreuzarme verläuft, darunter ein Zimmermannsbeil im Relief mit Schaft entlang der rechten Armunterkante, sowie ein Winkelmaß mit einem Schenkel rechts am Kopf und oben rechtwinklig nach links verlaufend, s. Detailfoto; die flüchtig ausgeführte Inschrift, damit nur noch schwer entzifferbar, wird nach Lit. F. Hertlein, 1904, wie folgt wiedergegeben: ‘zu Billrid / 140... deN 28 Juli A 1514 DjoS. / VerstbN / M OrAPN’ nach verstorben folgt ein Spruch und darauf: ‘Maria ora pro nobis’ das Steinkreuz steht in der Flur ‘Sarlach Ebene’ |
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nach volkstümlicher Überlieferung: 1. ist das Kreuz für den letzten Ritter vom Fischachtal gesetzt worden, der sich auf dem Einkorn selbst umgebracht habe (Quelle: Lit. E. Kost, 1953) 2. das ‘Sarlachbäbele’ (s.u.) saß am Tage auf dem Kreuz und führte die Wanderer irr, die Leute, die zu später Stunde durch den Wald gingen mussten das Sarlachbäbele zu dem anderen Kreuz tragen, das eine halbe Stunde entfernt stand (Obersontheim) (Quelle: Lit. A. Nägele, 1913, S. 419, nach mündl. Überlieferungen) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Kraiss-Reuter-Losch s.o. S. 112 m. Abb., daraus: 2. Friedrich Hertlein, Steinkreuze, 1904, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, 1913, 4. Emil Kost, Steinkreuz-Nachlaß; 5. B. Losch s.o. S. 87 m. Abb. 137 S. 17 |
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Zwischen Einkornruine und Sühnekreuz: "Der Frauenmord vom Einkornwald" |
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Schwäbisch Hall, OT Tüngental, Lkr. Schwäbisch Hall, östl. im Ort vor Grundstückszaun Oststraße 1 |
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Obertägige Maße: Höhe 0,73 m, Br. 0,75, T. 0,17, das Steinkreuz aus Sandstein besitzt einen ersetzten Schaft, der mit einer Eisenklammer gesichert ist, einige Abschläge an Kopf und rechten Kreuzarm; auf dem Scheitel näpfchenförmige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s. Einf. (Verf.) ein weiteres, vermutlich verschollenes Steinkreuz (da nicht in Lit. Kraiss, Reuter, Losch aufgeführt) stand nach Lit. B. Losch bei einer Feldwegkreuzung zwischen den Fluren ‘Gründle’ und ‘Sandbauernfeld’ an der Gemarkungsgrenze gegen Hessental |
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Quellangaben: Lit.: 1. Kraiss-Reuter-Losch s.o. S. 113 m. Abb., 2. B. Losch s.o. S. 88 o. Abb., daraus: 3. E. Kost, 1953 |
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