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Meinhard, OT Schwebda, Werra-Meißner-Kreis, nördl. des Ortes an einem Waldweg nördl. des Schlosses Wolfsbrunnen in Richtung Heinzenberg bzw. Burgruine Greifenstein (TH), am sog. 'Markt- oder Marthweg', Steinkreuz, Benennung: 'Martkreuz'
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Standort derzeit nicht exakt lokalisierbar (Verf.)
Ang. H. Riebeling, 1977: 'Steinkreuz, Maße: Höhe 0,86 m, Br. 0,93, T. 0,22, Material: Sandstein, Standort: Am sog. Marktweg, eigentlich Marthweg in Richtung Greifenstein zwischen dem Heinzenberg und Schloß Wolfsbrunnen. Das Steinkreuz verbreitert sich vom Kopf bis in den Fuß hinein keilförmig, die gleichlangen Arme sind dagegen parallel. Es wird zuweilen das Martkreuz genannt und lag bis 1931 zugeschüttet in der Erde' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 88, Nr. 4726.1, TK 4726 R 77450 H 75380, daraus: 2. Wilhelm Lange, Über Steinkreuze, 1909, 3. Dr. Liebers, Heilige Steine im Hessenland, in: Kurhessischer Erzieher 10 (1936), S. 143, 4. Gerhard Seib, Flurdenkmale im Kreis Eschwege, in: Eschw. Wegweiser durch Stadt und Kreis, 1966, S. 110, 5. Von alten Kreuzsteinen und Steinkreuzen, in: Hess. Allgemeine/Kassel, Werra-Nachrichten/Post v. 24. 11. 1962 u. 8. 1. 1963
verschollene Objekte:
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Meinhard, OT Jestädt, Werra-Meißner-Kreis Steinkreuze, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Steinkreuze, Bei Jestädt sollen Steinkreuze gestanden haben, die seit langem verschwunden sind' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 88, Nr. 4726.2, daraus: 2. Heimatkalender Kr. Eschwege 2, 1929, S. 43-44
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Wehretal, OT Reichensachsen, Werra-Meißner-Kreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Steinkreuz, Maße: Höhe 0,30 m, Br. 0,77, T. 0,25, Matarial: Sandstein, Standort: Ehemals an der Straße von Reichensachsen nach Hoheneiche am Abzweig des Weges nach Bischhausen. Das sog. Schäferkreuz, das nur noch mit seinem Oberteil herausragte, fiel dem Straßenbau zum Opfer; es befindet sich etwa 1 m unter der Straßendecke der B 452. In den Katasterbeschreibungen wird das Flurstück 'in der Aue' genannt. Einheimische bezeichnen die Stelle 'am Oetmannshäuser Wegweiser'. Sage: An dieser Stelle ist ein Schäfer erschlagen worden.' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 94, Nr. 4825.3, TK 4824 R 69900 H 68100, daraus: 2. Wolfgang Kehm, Steinkreuze und Kreuzsteine im Gau Kurhessen, unveröfftl. Manuskript, AGD-Archiv, 3. Wilhelm Lange, Über Steinkreuze, 1909 u. Im Alten Wald bei Naumburg, 1913, 4. Dr. Liebers, Heilige Steine im Hessenland, in: Kurhessischer Erzieher 10 (1936), S. 143
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Wehretal, OT Oetmannshausen, Werra-Meißner-Kreis Scheibenkreuzstein oder Kreuzstein, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Scheibenkreuzstein oder Kreuzstein, Maße: ?, Material: ?, Standort: Ehemals an der Straße zwischen Oetmannshausen und Hoheneiche. Der Kreuzstein soll dem Scheibenkreuzstein von Ermschwerd (4624.3) ähnlich gesehen haben. Ein plastisch herausgearbeitetes Kreuz und auch eine Hirtenschippe sollen sichtbar gewesen sein. Er wurde der 'Schäferstein' genannt. Durch den Straßenausbau ist der Stein verloren gegangen' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 94, Nr. 4825.4, TK 4825 R 68000 H 67000, daraus: 2. Alfred Schulze, Vom Schicksal der Schäferkreuze und Schäfersteine im Kreis Eschwege, in: Das Werraland 25, 1973, H. 4, S. 58
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Hess. Lichtenau, OT Retterode, Werra-Meißner-Kreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Ein inschriftsloses Steinkreuz, dessen Kopf abgeschlagen war, hat am südlichen Dorfausgang am abzweig eines Feldweges nach Günsterode gestanden. Sage: Ein Herr von Meysenbug habe im Zorn an dieser Stelle zuerst den Schäferhund und dann den Schäfer erschlagen. Schäfer und Hund sollen hier begraben liegen. Der Herr habe seine Schuld durch Abtretung eines Waldstückes an den Landesherrn gesühnt' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 93, Nr. 4824.1, daraus: 2. Wilhelm Lange, Über Steinkreuze, 1909 u. Im Alten Wald bei Naumburg, 1913, 3. Dr. Liebers, Heilige Steine im Hessenland, in: Kurhessischer Erzieher 10 (1936), S. 143
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Hess. Lichtenau, OT Hollstein, Werra-Meißner-Kreis Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Ein Steinkreuz mit gleichlangen Armen und Kopf sowie einer Inschrift hat an der Böschung des Landwegs nach Hopfelde in der Nähe der Stelle, wo der Feldweg nach Reichenbach abzweigt, gestanden. Das Steinkreuz ist während der Separation abhanden gekommen' (Textkopie H. Riebeling, 1977)
Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 93, Nr. 4824.2, daraus: 2. Wilhelm Lange, Über Steinkreuze, 1909 u. Im Alten Wald bei Naumburg, 1913
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