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Aschaffenburg, OT Schweinheim, Lkr. Aschaffenburg, C: ca. 300 m östl. der Siedlung 'Elterhöfe', 40 m nördl. des Waldrandes des Elterwaldes, am alten Fußweg von den Elterhöfen nach Haibach, am Stamm eines alten Ahornbaumes (Fahrstraße am nördl. Rand der Elterhöfe weiter nach Osten entlang des Waldrandes folgen bis Wegabzweig nach links zu Solitär-Ahornbaum), Bildstock, Benennung: 'Hirten-Bildstock' |
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Obertägige Maße: Höhe 1,04 m, Br. Schaft 0,24, Aufsatz 0,34, T. 0,24/0,34, Bildstock aus rotem Sandstein mit vermutlich durch Abbruch verkürztem Schaft; kompakter, gesimst überkragter Aufsatz mit vierseitigem flachen Rundgiebel, mittig auf dem Scheitel ein viereckiges Loch, in dem wohl ein Eisenkreuz steckte; Ansichtsseite mit vergitterter Ädikula, Seitenflächen je mit lat. Kreuz im Relief, Rückseite unbearbeitet; am oberen Schaft, unmittelbar unter dem Gesims die eingerillte Jahreszahl '1845' sowie einige Wegmarkierungskritzeleien, Zugaben späterer Zeit; auf den Elterhöfen hält sich die Überlieferung eines Schweinehirten, der sich hier am Baume erhängt haben soll; seitdem wird auch das 'Hirtenhaus', das frühere Anwesen Nr. 5, nicht mehr bewohnt und verfällt - in das Haus eines Selbstmörders wollte niemand mehr einziehen (Verf. frei nach P. Burkart...2003) |
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Schweinheim D: südl. von Schweinheim im Schweinheimer Wald, unmittelbar im Bereich des ehem. Forsthauses am Stockholz (aus Schweinheim 'Ebersbacher Straße' nach Süden und 700 m nach dem Parkplatz 'Ebersbacher Naturschutzgebiet' Fahrweg nach Osten ca. 1,1 km bis zum Standort am ehem. Forsthaus folgen), Fl.-Nr. 4868, Gedenkstein Militärunglück 1943 |
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Maße: Höhe 1,35 m, Br. 0,54, T. 0,08, schlichte rechteckige Rotsandstein-Platte, die am 8. Oktober 1993 gegenüber dem ehem. Forsthaus in feierlichem Rahmen durch Oberbürgermeister Dr. Willi Reiland und Pfarrer Markus Krauth aufgestellt und geweiht wurde; die Platte zeigt oben 33 eingerillte, gleicharmige Kreuze in unregelmäßiger Anordnung, darunter eingerillte Inschrift in Versalien: |
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Schweinheim E: ca. 200 m nordöstl. des Forsthauses am Stockholz, im Walddistrikt 'Farrenholz', Fl.-Nr. 4868, ca. 23 m links des 'Judenpfad', der vom Forsthaus in den Wald führt, Gedenkkreuz Mathias Hartmann 1698 |
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Maße: Höhe ges. 1,15 m, Br. 0,46, T. 0,12, auf einem gerundet, gestuft sich verjüngendem Original-Rotsandsteinblock befindet sich ein um 1900 gefertigtes Kreuz gleichen Materials mit gerundeten Enden und geradliniger Schafterweiterung; es wird vermutet, dass sich hier einst ein Bildstock befand; das Kreuz zeigt vom Kopf bis auf den Querbalken die eingerillte Inschrift: 'Anno / 1698 / ist Mathias Hartmann / um sein Leben / kommen', rechts am Schaftfuß die Initialen 'F. St.'; am oberen Sockel, unter dem Schaft des Kreuzes, sind noch folgende eingehauene Textfragmente erkennbar, die wohl einst zur originalen Inschrift des Denkmals gehörten: 'VIE / LEBEN KOMMEN'; nach einer Sage (Michael Göbel: Schweinheim. Ein Heimatbuch. Aschaffenburg 1930, S. 79) sind hier zwei Schweinehirten in Streit geraten, wobei obige Person von seinem Kollegen erschlagen wurde (Verf. frei nach P. Burkart...2003) Internet: |
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Schweinheim F: südwestl. von Schweinheim auf der Höhe des 'Erbig' - Waldgebietes, weglos, mitten im Wald (evtl. durch Wildzaun vom Weg getrennt), ca. 700 m südwestl. vom Wanderparkplatz 'Steinweg 35 - Parking' bzw. 850 m südl. des Sternberges, Fl.-Nr. 11701 b, Gedenkstein F. Kruber |
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Obertägige Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,54, T. 0,17, die etwa rechteckige, sich nach oben verjüngende, grob zugehauene Rotsandsteinplatte zeigt auf der Ansichtsseite die in breiten Versalien eingehauene Inschrift: |
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Schweinheim G: südl. des Ortes am südöstl. Waldrand des Erbig-Waldes bzw. Höhenzuges (günstig erreichbach: nördl. des Grillplatzes Schweinheim bzw. der Wildpferde-Station an der 'Ebersbacher Straße' ist bei einem Bildstock von 1616 dem Weg in Richtung Westen ca. 350 m zum Waldrand zu folgen und dann dem links nach Süden am Waldrand entlang führenden Weg weitere 220 m zum Standort unter hohen Bäumen), Gedenkstein, Benennung: 'Jakob Denkmal' |
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Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,45, T. 0,10, giebelförmig abschliessende Rotsandsteinplatte mit lat. Balkenkreuz im Flachrelief; Inschrift: 'Hier entschlief (Querbalken) / Jakob Schadler / des Alters 19 Jahr / von schlanker Tanne fiel er / am 20.ten Februar / 1857 H. G. I. (Kreuzsockel)' |
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(Lit. P. Burkart 2003: am 1. Februar; vermutlich von seinen Angehörigen errichtet, Foto: Vinzenz Staudt, P. Burkart...2003) ) |
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HEIMAT- UND GESCHICHTSVEREIN ASCHAFFENBURG-SCHWEINHEIM E.V. |
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Bildnachweis: aktuelles Foto v. Winfried Katholing - youtube.com/@OutdoorAndLostPlaces/Viedeos) |
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