Seubersdorf, Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz, südl. im Ort, kleine Grünfläche ‘Regensburger Straße’ (St. 2660), Einmündung ‘Krappenhofener Straße’, Steinkreuz |
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Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977: |
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Steinkreuz am sö Ortsausgang, bei der Einmündung der Straße nach Krappenhofen auf der rechten Straßenseite der B 8 (Nürnberg-Regensburg). (Früher stand an dieser Kreuzung noch ein hölzernes Feldkreuz). Maße: Höhe 0,77 m, Br. 0,90, T. 0,21, Kalkstein. Gut erhaltenes Steinkreuz (Oberteil) auf neuem Sockel, mit einem eingemeißeltem Beil. Sagen: a. Hier soll ein Ritter begraben sein (Lit. F. Seitz), b. Es wa einstmals ein Grenzstein der Adelburg (Lit. F. Seitz), c. Hier soll ein Metzger umgebracht worden sein. Das Seubersdorfer Steinkreuz war vor etwa 40 Jahren tief in einer Hecke versunken gewesen und wurde bei Wegebauarbeiten 1937/38 wieder ausgegraben und auf Veranlassung des damaligen Bürgermeisters wieder aufgestellt. Nach dem Kriege wurde es bei Straßenarbeiten stark beschädigt, der Fußteil (Schaft) des Kreuzes ging verloren (ehemalige Höhe: 112 cm, jetzt: 77 cm) (Anm. zu Seubersdorf: angeblich soll in der Waldabteilung ‘Schwarzer Herrgott’ noch ein weiteres Steinkreuz gestanden haben) (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 173, Nr. NM 40, daraus: 2. Friedrich Seitz, Die Flurdenkmäler des ehemaligen Lkr. Parsberg (i.V.) |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Seubersdorf: Dorfstraße 1, am südlichen Ortsausgang, Steinkreuz, Mit Schusterhalbmond, Kalkstein, wohl spätmittelalterlich, 1937/38 wieder aufgestellt, in der Nachkriegszeit beschädigt, Nr. D-3-73-160-2, daraus: Bildquelle: Urheber: ‘Johann56’, Eigenes Werk, Liz. CC BY-SA 4.0 (Kopie) |
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Seubersdorf, OT Eichenhofen, Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz, südöstl. des Ortes, ca. 350 m nach den letzten Anwesen der ‘Kreisstraße’ Richtung Darshofen, im östl. Winkel des dortigen, nach Norden abzweigenden Feldweges (noch vor der Zufahrt zum Klärwerk), sog. ‘Eisental’, Steinkreuz mit aufgesetztem Eisenkreuz |
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Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977: |
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Steinkreuz an der rechten Seite der Gemeindeverbindungsstraße (künftige Kreisstraße) Darshofen-Eichenhofen im sog. ‘Eisental’ (Altstraße Velburg-Daßwang), ca. 300 m sö des Ortsausganges Eichenhofen etwa 10 m von der Straßenböschung entfernt in einer Eingrünung. Maße: Höhe 0, 76 m, Br. 0,62, T. 0,30, Kalkstein. Teilweise stark verwitterter und bemooster Stein, ein Kreuzarm nahezu abgeschlagen, keine Zeichen. Sage: ‘Eine weiße Frau kommt von der Adelburg herab, geht zum Kreuz, kehr dann wieder um - und verschwindet in der Ruine.’ |
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das Steinkreuz ist in neuerer Zeit mit einem aufgesetzten gusseisernen Kruzifix versehen worden (...heimatforschung- regensburg.de), wobei man über einen derartigen Aufsatz geteilter Meinung sein kann - im Grunde geht damit das Erscheinungsbild bzw. die Ausstrahlung des alten Steinkreuzes verloren; man hätte das Eisenkreuz separat auf einem entsprechenden Sockel daneben aufstellen können (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 161, Nr. NM 7 Eichenhofen, daraus: 2. F. Seitz (i.V.) s.o., 3. Die Oberpfalz - Eine Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayer. Nordgau, 63 |
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Internet: 1. ...heimatforschung-regensburg.de-Feld- und Flurkreuze in der Gemeinde Seubersdorf (PDF-D. / Johann Spangler), Wegkreuz südöstlich von Eichenhofen Richtung Darshofen im Eisental, S. 25 m. Abb. u. Standortangabe (Kopie) |
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