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Fichtwald, OT Stechau, Lkr. Elbe-Elster, nördl. Ortsrand, ca. 250 m nördl. des Schlosses, am östl. Rand des Schlossparkes, Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,18 m, Br. 0,67, T. 0,21, breitflächig, gedrungen wirkendes Steinkreuz aus Granit mit markanter Balkenerweiterung, gerundete Kantenübergänge (Verf.)

Gottlob Heinrich von Birckholtz ließ 1752 das barocke Schloss mit Park errichten. Im Park ist das einzig erhaltene Sühnekreuz im Schliebener Land zu finden (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-stechau)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze und Kreuzsteine im Lkr. Elbe-Elster, Stechau: nördlich des Ortes, am Ostrand des Gutsparkes, Steinkreuz, Kopf, Arme und Schaft zur Mitte verjüngt, Granit, Nordwest-Südost, 118, 67, 21/38, ursprünglicher Standort auf dem Gutshof, daraus: Fotokopie, Urheber: 'Radler 59' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

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Sonnewalde, OT Schönewalde, Lkr. Elbe-Elster, im Ort, im westl. Winkel der Kreuzung 'Kirchhainer Chaussee' mit der 'Dorfstraße', Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,04 m, Br. 1,05, T. 0,28, tief stehendes, parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit Schafterweiterung (Verf.)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze und Kreuzsteine im Lkr. Elbe-Elster, Schönewalde: im Ort, südlich des Dorfgrabens, Steinkreuz, Kopf und Schaft zur Kreuzung etwas verjüngt, Sandstein, Nordwest-Südost, 104, 105, 28, alte Standorte an der Kirche und nördlich des Dorfgrabens, daraus: Fotokopie, Urheber: 'Radler 59' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0

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Gorden-Staupitz, OT Gorden, Lkr. Elbe-Elster, im Ort, unmittelbar östl. der Einmündung 'Triftstraße' in 'Hauptstraße', Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,12 m, Br. 0,79, T. 0,30, Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit markanter Kopf- und Schafterweiterung, Arme geradlinig, mehrere näpfenartige Eintiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.)

In der Ortslage von Gorden befindet sich ein Sühnekreuz. Eine Sage erzählt hier von einer untergegangenen Stadt unweit des „Loben“, einem südlich gelegenen Moorgebiet zwischen Gorden und Hohenleipisch. Dort soll es auch ein Schloss gegeben haben, wo ein unerbittlicher Ritter hauste, der die ihm untertänigen Bauern mit hohen Flachsabgaben plagte. Die Gordener Weiber waren darüber wohl so empört, dass sie ihn mit Flachssträngen erschlugen. Zur Strafe mussten sie ein Sühnekreuz setzen lassen, welches bis in die Gegenwart erhalten geblieben ist (Textkopie)                                                

(Quelle: ...wikipedia.org-wiki-gorden, daraus: 1. Rudolf Matthies: Wanderung durch Heide und Moor. In: Heimatkalender für den Bad Kreis Liebenwerda. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaften der Natur- und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda. Druckerei Aktivist Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda 1958, S. 92 bis 98. 2. Georg A. Kuhlins: „Steinkreuzsagen aus dem Kreisgebiet“ in „Die Schwarze Elster-Unsere Heimat in Wort und Bild“. Nr. 579. Bad Liebenwerda 1980, S. 1 bis 3., 3. Rudolf Matthies: Heimatsagen von Zwergen und Elfen. In: Heimatkalender für den Bad Kreis Liebenwerda. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaften der Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda. Druckerei Aktivist Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda 1962, S. 235.

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze und Kreuzsteine im Lkr. Elbe-Elster, Gorden: im Ort, südlich der Dorfstraße, Steinkreuz, Kopf und Schaft zur Mitte verjüngt, Arme leicht abfallend, grauer Sandstein, Nord-Süd, 112, 79, 30, Datum der Umsetzung 1885, 22. März, im Kopf eingraviert, mehrere Sagen unter anderem, dass Besitzer des Dorfes Hans von Limpach von den Bauern erschlagen wurde oder Gordender Frauen haben mit Flachssträngen Schlossherren von Liebenwerda erschlagen, daraus: Fotokopie, Urheber: S. John (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

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