im sog. ‘Nienburger Vertrag’ vom 7. 8. 1629 wurde zwischen dem Bistum Minden und dem Hause Lüneburg im Gebiet des Stemweder Berges ein Grenzverlauf festgelegt, der noch heute in der Kreis- bzw. Landesgrenze seine Gültigkeit hat; als das Geschlecht der Grafen von Diepholz im Jahre 1588 ausstarb, fiel das niedersächsische Grenzgebiet an Lüneburg; später, im 19 Jh., Grenzverlauf zwischen den Königreichen Hannover (H) und Preußen (P) mit eigenen Buchstabengrenzsteinen

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heutige Landesgrenze NRW-NI, Kr. Minden-Lübbecke-Lkr. Diepholz, am Wanderparkplatz zwischen Stemshorn und Dielingen,Wappengrenzstein Nr. 3, im Volksmund wird dieser Grenzstein mit ‘Schwedenstein’ bezeichnet; er wurde 1972 unweit im Ackerboden arg beschädigt aufgefunden, durch den ‘Lions Club Grafschaft Diepholz’ restauriert und zunächst mit einigen anderen Exemplaren dieses Typus vor dem Schloss Haldem aufgestellt; 1981 erfolgte die Umsetzung an den heutigen Platz (Quelle: Hinweistafel vor Ort)   

Nr. 4, ca. 1 km östl. vom Wanderparkplatz unweit südl. am Kammweg des Stemweder Berges, die Grenzsteine dieser Reihe zeigen das Wappen des Bistums Minden, die gekreuzten Schlüssel, sowie das Lüneburger Wappen, der paradierende Löwe mit Herz, Nr. 288, Grenzstein von 1837 am Kammweg

Quellangaben: Hinweistafel vor Ort, Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Stemweder Berg, 2. ...eberhard-gutberlett.de-Grenzsteine Stemweder Berg

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