Stimpfach, Lkr. Schwäbisch Hall, A/B: OT Hübnershof, im Ort, am Abzweig nach Eichishof (günstig erreichbar: aus Weipertshofen 'Gerbertshofer Straße' Richtung Steinbach am Wald zum Weiler Hübnershof folgen), 2 Steinkreuze, Benennung: 'Schwedensteine'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6926 Stimpfach R 83820 H 37920 Flst. 46. An der Straße Steinbach-Stimpfach beim Hübnershof. Neuaufstellung ca. 1965 nach Straßenbau (Numerierung von links nach rechts). Beschreibung: Sandstein. Abgewittert, besonders an den Oberkanten; Ecken zusätzlich ziemlich abgestoßen. - Steinsockel. Maße: (I) Höhe 0,85 m, Br. 0,70, T. 0,25 (II) Höhe 0,80 m, Br. 0,61, T. 0,28, Form: Leicht verbreiterte Tatzenkreuze. In den unteren Winkeln große viertelkreisförmige Stützen, einseitig um 4 cm zurückgesetzt. Zeichen: (I) abwärts gerichteter Pflugsech. (II) nach unten weisende Pflugschar. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Bauern sollen sich gegenseitig mit Pflugmesser und Pflugschar umgebracht haben. Benennung: 'Schwedensteine' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 88, Stimpfach I, II, Ortsteil Hübnershof (o.F.), daraus: 2. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 48, 3. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 99, 4. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 418, Sp. I, 5. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 42, Nr. 24, 6. Friedrich Hertlein, Steinkreuze, in: Aus dem Schwarzwald 12, 1904, S. 225

Internet:  

kopie b. losch 1981

Stimpfach C: OT Weipertshofen, nordöstl. vom Ort, westseitig, ca. 400 m nach den letzten Anwesen der 'Käsbacher Straße' Richtung Käsbach, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6926 Stimpfach R 82050 H 39650 Flst. 259. Links am Hohlweg nach Käsbach. Beschreibung: Sandstein. Armenden leicht beschädigt. Maße: Höhe 1,10 m, Br. 1,00, T. 0,32, Form: Kräftig, ausgeglichen. Kantenabschrägung (6 bis 7 cm), vor den Winkeln herausgesetzt. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei zänkische Weiber sollen sich mit der Sichel umgebracht haben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 88, Stimpfach IV, Ortsteil Weipertshofen m. Abb. 137 (Kopie), S. 17, daraus: 2. H. Rettenmaier, 1955, S. 71, 3. Friedrich Hummel, Steinkreuze, in: Heimatbuch Crailsheim, 1928, S. 627

Internet: 1. ...stadtplan.net-Weipertshofen, Lageplan m. Standortangabe

verschwundene Steinkreuze:

Stimpfach
'Bei der Kirche. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts verschwunden. - Sage vom Knecht, der seinen Herrn erstach' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 90, 31. Stimpfach

Stimpfach, OT Lixhof
'Um die Jahrhundertwende verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 90, 32. Stimpfach, Ortsteil Lixhof

Stimpfach, OT Siglershofen
'Drei Kreuze an der Straße nach Stimpfach. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 90, 33.-35. Stimpfach, Ortsteil Siglershofen

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