Stuttgart E: OT Rotenberg, westl. unterhalb des Ortes, am 'Schäferlesweg', ca. 150 m nach dessen Abzweig von der 'Württembergstraße' in Richtung Westen, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitflächiges, parallelkantiges Steinkreuz aus Schilfsandstein mit Relief eines Wappenschildes im Kreuzungsfeld, mittels Eisenbänder stabilisiert (Verf.); nach einer Sage sollen hier ein Schäfer und ein Metzger in einen tödlichen Streit um den Verkauf von Schafen geraten sein (...wirtemberg.de) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7221 Stuttgart-Südost R 19940 H 05280 Flst. 873. Am Wegrand in den Weinbergen, ca. 200 m unterhalb des Ortes Rotenberg, kurz nach einer Abzweigung von der aus Richtung Untertürkheim kommenden Straße, Gewann 'Hinterer Berg'. Beschreibung: Schilfsandstein. Auf dem linken Arm diagonal verlaufende Einrillung, kleine Vertiefung auf dem rechten Arm. Eisenband rinngs ums Kopfende und Eisenstütze am Schaft. Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,76, T. 0,24, Form: Kräftig und gleichmäßig, mit knapp gehaltener Armlänge. Die Armaußenflächen sind leicht schräg nach rechts hinten gekappt; daher differiert die Armlänge an den Vorder- und Hinterkanten. Die Kopfoberfläche steigt leicht nach rechts an, weshalb die Kopflänge links und rechts ebenfalls differiert. Das Tiefenmaß nimmt am Schaft um 1 cm zu. Zeichen: Relief eines Wappenschildes auf der Kreuzmitte; Wappen nicht erkennbar. Inschrift: '1724', auf halber Höhe am Kopfbalken, nach rechts gerückt. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz steht am 'Schäferlesweg; dort sollen sich ein Schäfer und ein Metzger 'verstochen' haben' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 5, Stuttgart IX, Stadtteil Rotenberg (o.F.) |
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Stuttgart F: OT Weilimdorf, nordöstl. Ortsrand, Bereich Altenwohnanlage am Lindenbachsee, 'Goslarer Straße Nr. 79-81', etwa bündig vermauert in einer Mauer, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Schilfsandstein mit ausgegangener Darstellung einer Backschaufel (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7120 Stuttgart-Nordwest R 09070 H 08700 Flst. 525. Bei Baumaßnahmen 1978 zur späteren Aufstellung in einer Grünanlage sichergestellt; vorher eingemauert in eine Weinbergmauer bei der Einmündung der Goslarer in die Stedinger Straße. Beschreibung: Schilfsandstein. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,67, T. ca. 0,13, Form: Kopf leicht nach links zur Seite geneigt. Querbalkenansicht verringert sich von links nach rechts, deshalb links spitze, rechts stumpfe Winkel. Arme verschieden hoch am Schaft angesetzt; Außenflächen der Armenden leicht zum Kopf hin geneigt. Zeichen: Früher Backschaufel; heute nicht mehr feststellbar. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Dort sei ein Mann im streit erstochen worden. - Im Hinblick auf die Backschaufel soll die Sage entstanden sein, ein Bäckergeselle sei von einem Metzger erschlagen worden' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 6, Stuttgart X, Stadtteil Weil im Dorf m. Abb. 3 (Kopie), S. 1, daraus: 2. Richard Kallee, Was die alten Steine in Feuerbach erzählen, in: Feuerbacher Geschichtsblatt 1923, 2. H., S. 18, 3. Wilhelm Ostertag, Chronik von Weil im Dorf, Stuttgart 1926, S. 16, 4. Heinrich Schmidt, Weilimdorfer Bilder, Stuttgart 1969, S. 119 |
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Stuttgart G: OT Plieningen, südöstl. vom Ort, ca. 300 m nach den letzten Anwesen der 'Neuhauser Straße', bei Wegabzweig, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz got. Form aus Sandstein auf zweistufig gerundeten Postament mit Dreipass ausgearbeiteten Balkenenden; das Denkmal bildet den rückseitigen Teil einer steinernen, zum Teil ersetzten Ruhebank gleichen Materials; nach Lit. B. Losch, 1981: 'Rokokokreuz bei Stuttgart-Plieningen, das sich wohl kaum den typischen Sühne- und Gedenkkreuzen zurechnen läßt' (Verf. frei nach B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 3, Textauszug Übersicht m. Abb. (Kopie), S. 1 |
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