standort

Weimar, OT Tiefurt, nordwestl. im Ort, östl. Rand der Straßeninsel Langer Weg-Am Ilmhang

steinkreuz tiefurt andere seite

Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,48, T. 0,27, das arg verstümmelte Steinkreuz aus Kalkstein weist materialbedingt größere Perforation auf und zeigt auf der Westseite s.r. im unteren Schaft den Rest einer eingerillten Schwertklinge; nach einer Überlieferung soll hier ein Jude erschlagen worden sein (Quelle: Lit. F. Störzner, nach mündl. Mitteilung 1957 durch E. Riske, Eisenach)

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 124, Nr. 296 m. Abb. 310, daraus: 2. G. Grunack, Steinkreuze in Thüringen, Erfurt 1916, S. 176, 3. H. Schönheit, Die Steinkreuze in Thüringen, Jena 1926, H. 2, S. 56, 4. H. Köber, Erfurt 1960a, S. 38, Nr. 93 u. 1960b, S. 17, Nr. 20 m. Abb. S. 16, 5. W. Timpel, Urgeschichtliche und mittelalterliche Steindenkmale, Weimar 1975, S. 113, Nr. 160 m. Abb. 16

standort

Weimar, OT Schöndorf, ca. 700 m südsüdöstl. des Ortes, 15 m östl. der Feldwegverlängerung ‘Zum Dorotheenhof’, an Südseite des dort nach Osten abzweigenden Feldweges, an Erosionsgraben

steinkreuz schoendorf andere seite

Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,70, T. 0,18, das Steinkreuz aus Kalkstein mit markanter Schafterweiterung und gerundeten Enden steht in der Flur ‘Oberm Kreuzchen’ oder ‘Am Kreuzchen’; der aus dem Ort in die Talsenke führende Weg führte früher die Bezeichnung ‘Untere Trift’, evtl. ein alter Weg nach Weimar (Verf.) 

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, S. 123-124, Nr. 295 m. Abb. 310, daraus: 2. W. Timpel, S. 113, Nr. 159 m. Abb. 15

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