Torgau, Lkr. Nordsachsen, nördl. der Altstadt, östl. der Straße nach Döbern, ‘Wolffersdorffstraße’, ca. 65 m nördl. des Abzweiges nach Repitz (‘Repitzer Weg’), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz aus Sandstein, vermauert in Bruchsteinsockel, mit gerundet verbreiterten Armen und Kopf, Arme weit ausladend, unterseitig, zurückgesetzte kleine Kreuzarmwinkelstützen, zeichenlos; das Denkmal steht im Bereich der mittelalterlichen Wallanlagen der Stadt Torgau - ‘außerhalb des Spitteltores’, s.u. (Verf.) |
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Ang. Lit. H. Quietzsch, 1980: |
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Nördlich vom Ortskern, 4 m östlich der Straße nach Döbern (Wolffersdorffstraße), etwa 65 m nördlich vom Abzweig nach Repitz, 16 m südsüdöstlich der Brücke über den Schwarzen Graben, beim Terrassencafé. 1 Steinkreuz. Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Ecken und Kanten an Armen und Kopf gerundet, Kreuzungswinkel andeutungsweise vertieft ausgezwickelt. Sandstein. NNO-SSW (Ausrichtung, vorher OSO-WNW). Auf dem Kopfscheitel Rinne. Höhe: OSO-Seite 89 cm, WNW-Seite 83 cm, Breite: 99 cm, Stärke: 23 cm. Fußteil des Schaftes weggebrochen. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. In einen häßlichen Bruchsteinsockel einzementiert. Geschützt seit 25. 3. 1963. Mehrfach versetzt: ‘Außerhalb des Spitteltores ein steinernes Kreuz’ (wohl als Ersterwähnung in Michael Böhmes Chronik von Torgau, S. 243, Ms. UB Halle, Hist. 244). ‘Es stand früher auf dem Gelände der Lünette Wolffersdorf und ist nach der Schleifung des Werkes nach dem Königsbade (war nach Auskunft vom Museum Torga in der Dahlener Straße - H. Qu.) versetzt worden.’ (Henze 1909, S. 17). Innerhalb des Straßenwinkels, wo es sich jetzt befindet, ist es zwischen 1962 und 1972 nochmals um etwa 15 m nach Nord und etwa 10 m nach West versetzt worden. Altbekannt. (Textkopie Lit. H. Quietzsch, 1980) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, Berlin 1980, S. 128-129, Nr. 72 Torgau, Kr. Torgau, Mbl. 2539 (4444), N 15, 1 / W 0,3 m. Abb. 93 (Kopie), daraus: 2. E. Henze, Steine stehen am Wege und in den Forsten, in: Nachrichtenblatt des E-Überlandwerk Liebenwerda in Falkenberg, 1935, Nr. 5, S. 52-53 m. Abb., 3. W. Saal, Verzeichnis der Steinkreuze des Landes Sachsen-Anhalt, T. I, Halle 1952, S. 149-163, 4. K. Reinboth, Die alten Steinkreuze, in: Kulturspiegel des Kr. Torgau, März 1955, S. 14-16 m. Abb., 5. P. Findeisen-H. Magirius, Die Denkmale der Stadt Torgau, Leipzig 1976, S. 241 |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Torgau (M-Z): Steinkreuz, Wolffersdorffstraße, Mittelalterlich, Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinkreuz, befindet sich in der Nähe der Schleusenlünette III. ID 09286490, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Radler 59 (Diskussion), (Eig. Werk), Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0 |
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Arzberg, OT Triestewitz, Lkr. Nordsachsen, nordwestl. Ortsrand, im Bereich der Einmündung ‘Schlossstraße’ in die ‘Arzberger Straße’ (südwestl. des Straßendreiecks vor Grundstückszaun, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein, Schaft relativ breit, geradlinig Schaft mit rechteckigem Querschnitt; Kopf und verbliebener Arm gerundet; im Kreuzungsfeld einer Seite die kaum noch erkennbare Darstellung eines Wappenschildes im Flachrelief (s. Foto links) |
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Ang. Lit. H. Quietzsch, 1980: |
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In der nordwestlichen Ortslage, südlich der Einmündung der Dorfstraße in die Straße Arzberg-Beilrode, südwestlich an der Dorfstraße, hinter dem Gartenzaun von Ortsliste 2, 25 m südwestlich der östlichen Wohnhausecke. 1 Steinkreuz. Ursprünglich Konturen des stark gerundeten Kopfes und des einen erhaltenen Stummelarmes nicht feststellbar; nahezu gerader, gleichmäßig starker, scharfkantiger Schaft ohne besondere Fußbildung; Sohle eben mit rechteckigem Querschnitt. Sandstein. NO-SW (Ausrichtung). Länge: 172 cm, Höhe: 125 cm, Breite: 59 cm, Stärke: 32 cm, Sohlenbreite: 41 cm, Sohlenstärke: 30 cm. SW-Arm alt abgeschlagen, NO-Arm alt verstümmelt. 1962 durch den Verfasser wieder freigegraben; danach war es bei der Gartengestaltung völlig verschüttet worden und wurde am 23. 10. 1978 ohne Veränderung unter Anleitung des Verfassers lediglich gehoben. Die Gründung besteht aus Ziegelbruchmaterial. Geschützt seit 25. 3. 1963. Auf tiefere Nachgrabung nach etwaigen Funden wurde bei der Hebung (1962) verzichtet. War ohne jede Gründung in den anstehenden Boden gesetzt gewesen. Altbekannt. (Textkopie Lit. H. Quietzsch, 1980) |
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Quellangaben: Lit.: 1. H. Quietzsch, 1980 s. o. S. 128- 131, Nr. 73 Triestewitz, Kr. Torgau, Mbl. 2539 (4444), S 16,35 / O 19,05 m. Abb. 94/95 (Hebung 1978, Kopien), daraus: 2. Alte Steinkreuze im Kreis Torgau, Torgauer Kreisblatt 1914, Nr. 54, 5. März, S. 2, 3. W. Saal, Verzeichnis der Steinkreuze des ehemaligen Landes Sachsen-Anhalt, II. Teil, Halle 1954, S. 257-264, 4. G. Müller-H. Quietzsch-H.-J. Wendt, Zur Steinkreuzforschung und -erhaltung, in: Sächsische Heimatblätter, Berlin 1964, 10. Jg., H. 3, S. 257-268 m. Abb. |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Arzberg, OT Triestewitz: Sühnekreuz, Schlossstraße 1 (bei) Mittelalter, Ortsgeschichtliche Bedeutung, Sandsteinkreuz, ein Kreuzflügel abgebrochen, ID 08967042, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘lutzto’ (Eig. Werk), Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0 |
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