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Uehlfeld, Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, A: östl. Ortsrand, bei Anwesen 'Mühlenstraße Nr. 1', Bereich B 470 Abzweig nach Voggendorf, beim Feuerwehr-Gerätehaus, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitflächiges parallelkantiges Steinkreuz aus Sandstein mit relativ kurzem Schaft, der gerundet in die Basis übergeht (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Uehlfeld: Mühlenstraße 1, an der Straßengabelung Höchstadt/Voggendorf, Steinkreuz, Verwitterte Oberfläche, gedrungene Form, spätmittelalterlich, D-5-75-167-13 m. Foto v. 6.4.2015 (Kopie), Urheber: 'lutzto' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0, 2. google.com-maps-Uehlefeld-Bamberger Straße-Foto v. Juni 2022 (Kopie, bearb.) |
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Uehlfeld B: nordwestl. des Ortes, ca. 50 m nordseitig der Straße nach Vestenbergsgreuth (NEA 3) an einem abzweigenden Weg am Waldrand, ca. 1 km nach dem Ortsausgang bzw. 600 m nach dem Judenfriedhof, Steinkreuz (Nachbildung), Benennung: 'Steinerne Kreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Nachbildung (scharrierte Oberfläche) eines ausgegangenen Steinkreuzes aus Sandstein, das am Kopf ein ausgearbeitetes gleicharmiges Kreuz und am Schaft eine eingerillte, auf der Spitze stehende *Pflugschar zeigt; das Originalkreuz war wohl durch Verstümmelung seines linken Armes beschädigt (Verf.) |
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*Pflugschar |
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Die erste urkundliche Erwähnung des Hauptortes datiert aus dem Jahr 1123. Die Lehnsherrschaft hatte ursprünglich das Hochstift Würzburg. Im Jahre 1199 gelangten zwei Teile des Zehnten und ein Garten in Uehlfeld durch Tausch an das Bamberger Stift St. Jakob. Es gab einen ortsansässigen Adel gleichen Namens, der wohl ab dem 13. Jahrhundert erloschen war. Im Anschluss gab es in Uehlfeld zwei Rittergüter mit insgesamt 72 Untertanen. 1319 ging Uehlfeld in Flammen auf. 1361/64 wurde der Ort im Urbar der Burggrafschaft Nürnberg aufgelistet. Die Burggrafen hatten zu dieser Zeit 27 Gehöfte und die Fraisch über den Ort. Auf dem Schloss residierten die Herren von Seckendorff. Im Jahre 1361 verpflichteten sich Friedrich und Kuno von Seckendorff, ihren Burgstall dem Nürnberger Burggrafen offen zu halten. 1431 wurde Uehlfeld durch die Hussiten verwüstet. 1440 wurde das Kloster Frauenaurach als Besitzer verschiedener Grundstücke genannt. Im Bauernkrieg (1524–1525) wurde das bis dahin existierende Schloss vernichtet. Der Zweite Markgrafenkrieg (1552) vernichtete die Ortschaften Nonndorf und Rothenberg, die anschließend nicht mehr aufgebaut wurden. Ein Brand im Jahr 1583 vernichtete unter anderem die Pfarrakten. Dennoch ist anzunehmen, dass Uehlfeld als nunmehr markgräflicher Besitz 1528 der Reformation zugeführt wurde (Erster evangelischer Pfarrer wurde von 1552 bis 1579 Michael Köhner). Der Dreißigjährige Krieg hatte mit dem kaiserlichen Oberst Kehraus seine Spuren bzw. die seiner Kroatischen Reiterei im ganzen Aischgrund hinterlassen und dessen Truppen plünderten auch Uehlfeld und brannten den Ort nieder (wikipedia.org-wiki-Uehlfeld-Geschichte-[Auszüge]) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023, S. 117, Abbildungen auf Kreuzen: Schöffenzeichen, Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste-der-Steinkreuze-im-Landkreis-Neustadt-an-der-Aisch-Bad-Windsheim: Steinerne Kreuz, Steinkreuz, Nachbildung des alten Steinkreuzes, Sandstein, 103:67:20, Neuzeitlich, Uehlfeld m. Foto v. 31.5.2015 (Kopie), Urheber: 'lutzto' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0 |
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