Pfreimd, OT Untersteinbach, Lkr. Schwandorf, A: westl. Ortsrand, unmittelbar westl. der Kreuzung Kulmstraße-Fraunbergweg-Bachgasse auf der hohen Böschung (Ortsausgang nach Ziegelhäuser, westl. der Döllnitzbachbrücke), Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe: 0,54 m, Br. 0,51, T. 0,15, tief eingesunkenes sagenloses Steinkreuz aus Granit ohne Zeichen mit unterschiedlichen Kreuzarmlängen, eine Eigentümlichkeit vieler Steinkreuze zum symbolischen Ausdruck der Negation einer eventuellen Untat oder des Täters (Verf.) Fundnotiz: Mitteilung der Stadt Pfreimd vom 1. April 1974 (Bürgermeister Reichl und 25. 4. 1974 Bürgermeister Brem); der Standort auf der hohen Böschung dürfte nicht ursprünglich sein, vermutlich stand das Kreuz früher, vor dem Straßenausbau, direkt an der alten Wegekreuzung nahe der Brücke (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, S. 250, Nr. SAD 48, Regensburg 1977, zugl.: Das Kleindenkmal, wissenschaftl. Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung (AGD), Jahrg. 2 (1978), Nr. 1

Untersteinbach B: unmittelbar östl. der Döllnitzbachbrücke, kleine Grünanlage in der Bachgasse, Bildstock

Maße: Höhe 1,70 m, der Säulenbildstock aus Granit mit aufgesetztem Metall- Kruzifix zeigt in der vertieften Bildnische Maria mit dem Kinde, darüber das Christusmonogramm, sowie darunter ‘181M59’ (vermutl. teilen die Initialen I M die Jahreszahl 1859)

Quellangaben: Lit.:

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