verf. eig. werk blickrichtung sueden

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Baden-Baden, Stadtkreis, OT Varnhalt, westseitig der 'Gallenbacher Straße' (Ortsverbindungsstraße Steinbach-Gallenbach), ca. 50 m südl. der Kreuzung 'Gottesackerweg' - 'Klosterbergstraße' (Abzw. nach Varnhalt), unterer Bereich des Steilhanges, Steinkreuz

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kopie lit. b. losch 1981

Obertägige Maße: Höhe ges. 1,22 m, Kreuz 0,78 m, Br. 0,45, T. 0,20, Steinkreuz lat. Form aus hellem Granit mit 9 cm tiefem Aushau, der wiederum der äußeren Form entsprechend ein lat. Kreuz entstehen lässt (Höhe 0,40, T. 0,27); das Denkmal ist nach 1981 gehoben und auf einem neuen Betonsockel befestigt worden, der die Inschrift zeigt: 'HIER VERUNGLÜCKTE / TÖDLICH AM 18. 8. 1884 / MAURER / WILHELM WEIS / AUS STEINBACH'

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7215 Baden-Baden R 39260 H 99970, Flst. 486/487. Links an der Straße Steinbach-Gallenbach, vor der Abzweigung nach Varnhalt. Beschreibung: Gestein grobkörnig, hart. Das Kreuz ist mit der Rückseite in den Hang eingesunken; nur Vorder- und Oberseite sind sichtbar. Maße: Höhe 0,55 m, Br. 0,45, T. 0,20. Form: Kurze, breitflächig wirkende Balken; Armlänge leicht betont; Kopfhöhe und -ansicht nach hinten zunehmend. Zeichen: Kreuzförmige Nische (Höhe 0,40 m, Br. 0,27, T. 0,09). Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Mann soll beim Langholzfahren verunglückt sein' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 140-141, Baden-Baden VII, Stadtteil Varnhalt m. Abb. 227 (Kopie), S. 30, daraus: 2. Otto August Müller, Steinkreuze in der Umgebung von Bühl mit einem Anhang über die Steinkreuzforschung, in: Die Ortenau 14, 1927, S. 165, Nr. 48

Internet:

kopie lit. b. losch 1981 verf. eig. werk fragment

Bühl (Baden), OT Eisental, Lkr. Rastatt, westl. Ortsrand, auf dem Grundstück 'Weinstraße Nr. 3', Bereich Einm. in die Ortsverbindungsstraße Bühl-Sinzheim (L 84-alte B 3), ggü. Gasthaus Rebstock, 1 niederes Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz', 1 Flurkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nich bekannt), markant breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus grobkörnigem Gestein mit Spitze nach oben gerichteter, linear eingetiefter Darstellung einer Pflugschar auf der Ansichtsseite; nach Auskunft der derzeitigen Grundstücksbesitzer ist der Verbleib des 'Schwedenkreuz' nicht bekannt - am Rand eines Grundstückes der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich obig dokumentiertes, liegendes Steinfragment, ob es sich dabei jedoch um das diesbezügl. Steinkreuz handelt, konnte vor Ort nicht geklärt werden (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7214 Sinzheim R 37350 H 97680, Flst. 4205. An der B 3 bei der Abzweigung Müllental-Affental, im Anwesen Weinstraße 3. Beschreibung: Gestein grobkörnig, hart. Kanten nachträglich stark gerundet. Unterer Schaftteil abgebrochen. Maße: Höhe 0,40 m, Br. 0,40, T. 0,17. Form: Kurze Balken. Breitflächig, besonders der Querbalken. Schaftverbreiterung. Zeichen: Große Pflugschar, Spitze nach oben. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Eine versprengte Schar von Schweden soll im Dreißigjährigen Krieg niedergemetzelt worden sein. - Französische Feldwache überfallen und erstochen bzw. drei Handwerksburschen erschlagen; jeweils Begräbnisplatz. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 153, Bühl III, Stadtteil Eisental m. Abb. 252 (Kopie), S. 33, daraus: 2. Otto August Müller, Steinkreuze in der Umgebung von Bühl mit einem Anhang über die Steinkreuzforschung, in: Die Ortenau 14, 1927, S. 162, 4. O. Gartner-F. Hönig, Deutung als Markstein, 1927, S. 22 (s. Bühl I, II)

Internet:

verschwundene Steinkreuze:

Bühl (Baden), Lkr. Rastatt
'An der Grenze zum Stadtteil Eisental. Verschwunden Ende des letzten Jahrhunderts' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 156, Bühl, daraus: 2. Otto August Müller, Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau 25, 1938, S. 179

Bühl (Baden), OT Neusatz, Lkr. Rastatt
'Am Weg Richtung Aspich und Lauf. Im Jahr 1960 war der Schaft noch erhalten; verschwunden bei Hausneubau. - Tödlicher Bruderzwist' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 156, Bühl, Stadtteil Neusatz, daraus: 2. Das Sühnekreuz in Neusatz bei Bühl, in: Die Ortenau 34, 1954, S. 213, 3. O. A. Müller, 1938, S. 180

Bühl (Baden), OT Oberbruch, Lkr. Rastatt
'Nach 1945 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 157, Bühl, Stadtteil Oberbruch, daraus: 2. O. A. Müller, 1938, S. 171, Nr. 90

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