Velpke, Lkr. Helmstedt, Oebisfelder Str. Einm. Bahnhofstr. Grünanlage (ehem. Grundbesitz des Landwirtes Dieter Fresdorf) ‘Kattensteine’ |
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A: Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 0,70, T. 0,14, die oben gerundete Kreuzsteinplatte lässt trotz einiger randumlaufender Beschädigungen partielle Abwetzmale im oberen Bereich erkennen, sowie auf dem Scheitel eine lochartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s. Einf., die Vorderseite zeigt breitrillig eingetieft ein Längsoval, das ein Kreuz mit ausgeschweiften Enden umschließt (Verf.) |
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B: Obertägige Maße: Höhe 1,28 m, Br. 0,72, T. 0,25, das Steinkreuz mit Beschädigung eines Armes besitzt gerundete Kreuzarmwinkel und zeigt mehrere, hauptsächlich auf dem Kopf, näpfchenartige Vertiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.) |
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C: Obertägige Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,23, T. 0,20, das stelenartige Fragment ist angeblich der Rest eines Steinkreuzes und zeigt ebenfalls abgewetzte Partien im unteren Bereich, sowie auch näpfchenartige Vertiefungen (Verf.) |
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die drei im Volksmund ‘Kattensteine’ genannten Flurdenkmale aus Velpker Sandstein, ein Kreuzstein und zwei Steinkreuze, standen früher getrennt voneinander nahe der alten Heerstraße zwischen Velpke und Wahrstedt im Bereich des Abzweiges nach Meinkot; auf diesen Standort weist der im 18. Jh. bezeugte Flurname ‘im Kreuzkamp’ hin (Quelle: ...velpke.de) |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 67-68, daraus: 2. F. Brackebusch, Aeltere Grenz- und Denksteine im Herzogthum Braunschweig, in: Braunschw. Magazin, Bd. II, Nr. 6/7/8 vom 15. u. 29. März u. 12. April 1896, S. 45-46, 54-56, 62-64, 3. Fr. Brandes, Die Steinkreuze des Kreises Peine, priv. Manuskript, Braunschweig 1964a, S. 9, 15-16 u. 1956, 4. W. Flechsig, Alte Nachrichten über Steinkreuze im Lande Braunschweig, in: Braunschw. Heimat, 26. Jg., Nr. 2, 1935, S. 60, 5. A. Hoffmann, Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, Hildesheim/Leipzig 1935, S. 9, 49, 6. R. Schaper, Gedenksteine und Steinkreuze, 1963, S. 153 |
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verschollene Objekte: Wahrstedt, Steinkreuz bis um 1800 in der Flur ‘Auf dem Kreuze’ an der alten Heerstraße (B 188) auf der Anhöhe zwischen dem Dorf und dem Gut Büstedt (Quelle: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, S. 68, daraus: 2. W. Flechsig, 1955, S. 60) |
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Jembke, Lkr. Gifhorn, südl. im Ort, nordseitig vor St. Georgskirche, ‘Brüdersteine’ |
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A: Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,72, T. 0,17, das zeichenlose Steinkreuz aus Sandstein weist leichte Unsymmetrie auf und besitzt gerundete Enden, sowie gerundete Kreuzarmwinkel, an Schaft und Querarm je eine näpfchenförmige Vertiefung, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.) |
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B: Obertägige Maße: Höhe 0,62 m, Br. 0,67, T. 0,24, das Steinkreuz aus Kalkstein, ebenfalls mit gerundeten Enden, weist eine reparierte Bruchstelle zwischen Schaft und Kreuzarme auf; Kopf vermutlich durch Abarbeitung verkürzt mit näpfchenförmiger Vertiefung auf dem Scheitel; Schaft leicht konisch verbreitert (Verf.) |
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die ‘Brüdersteine’ genannten Steinkreuze, ganz in der Art der alten Sühnekreuze, standen ursprünglich an einer Riete, später an eine Wegkreuzung in den Ort versetzt; nach der Sage erschlugen sich zwei Brüder aus Eifersucht um ein Mädchen gegenseitig |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 66, daraus: 2. Fr. Brandes s.o. 1964, S. 18, 3. A. Hoffmann s.o. 1935, S. 7, 42, 4. K. Schmalz, Die Ermordung der Brüder Boldewin und Paridam von dem Knesebeck ‘für dem Antbeck ohnweit Brome’, in: Kreiskalender Gifhorn-Isernhagen, Wittingen 1956, S. 92 |
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